Schloss Bühl
Schloss Bühl wurde im Renaissancestil des 16. Jahrhunderts erbaut und ist eines der letzten erhaltenen Landschlösser seiner Zeit in Baden-Württemberg. Heute wird es als Büro- und Wohnraum genutzt.
1554 am Ortsrand von Bühl erbaut, wurde das Schloss 1628 an den österreichischen Kaiser Leopold I. verkauft.
Dieser überließ es dem Jesuitenkolleg in Rottenburg, das eine Brauerei im Schloss einrichtete. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde die Brauerei bis 1924 betrieben und das Schloss wurde als Gasthof und Tanzsaal genutzt.
In den Jahren 1981/82 wurden Schloss und Nebengebäude komplett saniert und restauriert. Es enstanden 12 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss. Die Gartenanlage wurde nach historischem Vorbild unter aktiver Beteiligung der Bewohner wiederhergestellt.
Im Keller versorgt ein Blockheizkraftwerk die Wohnanlage ökologisch mit Wärme und produziert Strom. Den Garten zieren Skulpturen des Kiebinger Bildhauers Ralf Ehmann und zwei Bienenstöcke. Das Regenwasser vom Dach wird in einer Zisterne aufgefangen. Es dient zum Bewässern des großen Gartens und schont somit das Trinkwasser.
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