Schloss Kilchberg bei Tübingen
Die Anlage dient der Familie von Tessin als Wohnsitz und beherbergt darüber hinaus das Deutsche Institut für Katastrophenmedizin im Neuen Schloss.
Die zugehörige Orangerie kann für Veranstaltungen gemietet werden.
Bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts bauten die Staufer am Standort des Kilchberger Schlosses eine Burg mit achteckiger Mauer, deren Burgfried noch heute steht.
Ende des 15. Jahrhunderts ging der Besitz an die Familie von Ehingen über. Georg von Ehingen, enger Vertrauter seines Zeitgenossen Graf Eberhard im Bart (Gründer der Universität Tübingen) baute die einstige Burg zum Schloss um, indem er ein spätgotisches Steinhaus als Wohngebäude auf den alten Fundamenten errichtete.
Ein weiterer Besitzer ergänzte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Schloss Kilchberg um einen barocken Lustgarten und das 1749 errichtete ,Neue Schloss‘, welches dem Wohngebäude gegenüber liegt.
Seit 1765 gehört das Anwesen der Familie von Tessin, die 1999 die neue Orangerie am westlichen Ende des Anwesens bauen ließ. Heute dient die Anlage der Familie von Tessin als Wohnraum und beherbergt darüber hinaus das Deutsche Institut für Katastrophenmedizin im Neuen Schloss.
Die Orangerie kann im Rahmen von Veranstaltungen gemietet werden.
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