Schwarze Hand am Kohlwinkelfels Albstadt-Onstmettingen
Die "Schwarze Hand" am Kohlwinkelfels in Albstadt-Onstmettingen ist Mahnmal einer grausamen Vergangenheit...
Die "Schwarze Hand" am Kohlwinkelfels in Albstadt-Onstmettingen ist Mahnmal einer grausamen Vergangenheit...
Im Gebiet des Kohlwinkels wurde im frühen 19. Jahrhunder Kohle gebrannt und es herrschte eine große Hungersnot. Das Elend der Menschen war so groß, dass Familien ihre Kinder nicht immer ernähren konnten. So hatte auch die schwangere "Stoffelbärbel" schon vor der Geburt ihres fünften Nachkömmlings große Mühe, ihre Kinder zu ernähren. Im Jahre 1826 fasste Sie deshalb den Beschluss ihr ältestes Kind, die damals 10-jährige Anna Maria vom Kohlwinkelfelsen herunterzustürzen.
Natürlich stand auch zu damaliger Zeit der Kindesmord unter hoher Strafe und die Stoffelbärbel wurde verhaftet. Legenden erzählen, dass Sie das gesamte Geschehen nicht verkraften konnte und ihrem Leben deshalb mit der eigenen Zopfschnur ein Ende setzte.
Noch heute sind unterhalb des Kohlwinkelfelsen eine schwarze Hand,
ein Kreuz und die Jahreszahl 1826 zu sehen.
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