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Wanderweg

Georg-Fahrbach-Weg 5. Etappe, Bürg - Kleinheppach

Schwäbische Dichter und Himmelsstürmer

Rund 700 Einwohner zählt Buoch (519 m), der am höchsten gelegene Ortsteil von Remshalden.   Die spätgotische Pfarrkirche St. Sebastian weist romanische Bauteile   auf. Im einstigen Gasthof Hirsch befindet sich ein Museum. Zu sehen gibt es Keramikproduktionen vom 12. bis 14. Jahrhundert. In Buoch wohnten Dichter und Maler. In den klassizistischen Häusern in der Eduard-Hiller-Straße zum Beispiel der Schriftsteller Hermann Kurz, der 1837/38 hier an seinem Roman „Schillers Heimatjahre“ schrieb. Der schwäbische Dialektdichter Eduard Hiller lebte hier von 1869 bis 1902.

Kleinheppach ist ein Ortsteil von Korb. Der Hausberg ist der Kleinheppacher Kopf. Auf ihm findet jedes Jahr das traditionelle Bergfest statt. Sehenswert die evangelische Kirche im Ortskern, das Steinzeitmuseum im alten Rathaus und die historische Kelter. Ende August findet das Wein- und Kelterfest statt. Bei Kleinheppacher Weingütern können edle Tropfen verkostet werden, deren Trauben am Südhang der nahen Weinberge gedeihen.

 

Wegbeschreibung

Wir verlassen den Bergsporn von Bürg. Von der Ortsmitte bei der ehemaligen Burg gen Süden die Stäffele hinab. Dabei den Ausblick auf Baach, Höfen und Winnenden genießen. Am Ende der Staffel nach links und durch Felder dem Wald zu. Nochmals ein Blick zurück auf das hoch oben thronende Bürg. An der Wegegabel nach links. Hinweistafel: 6 km bis Buoch. Leicht abwärts auf einem geschotterten Weg und durch Wald bis zum Buchenbachhof. Bald ist Birkmannsweiler (289 m) erreicht. Hier auf der Hofkammerstraße durchs Industriegebiet. In die Herzog-Philipp-Straße, links in die Stuifenstraße, rechts in die Rechbergstraße und links in die Hauptstraße. Die folgende Max-Planck-Straße wird kurz überquert und dann der GFW rechts in ein Asphaltsträßchen geleitet, das hinauf zu einer Brücke und über die L 1140 führt. Aufwärts und gerade aus zum Wald.

Nach einer Weile wird der Waldweg nach links verlassen. Ein Pfad führt steil nach oben und mitten im Wald an einer hohen, dunkelbraunen Holzwand vorbei, hinter der sich ein FKK-Gelände befindet. Die K 1868 überquerend gerade aus auf dem Birkmannsweiler Sträßle weiter aufwärts, dem Großen Rossberg und Buoch (520 m) zu. Vor Buoch an einem Trimm-dich-Pfad rechts gehen und nachher links am Waldrand entlang an einem großen Freizeitgelände mit Rastplätzen entlang. In der Ortsmitte von Buoch rechts in die Eduard-Hiller-Straße. Ein Panoramablick ins Remstal ist möglich. Mammutbäume am Waldrand zeigen an, wo der Wanderweg in den Stadtwald von Waiblingen führt. Es ist das sogenannte Buocher Tor. Ein breiter geschotterter Waldweg führt leicht abfallend bis zur Kreuzeiche, mitten auf einer Wegkreuzung stehend. Gepflanzt am 22. April 1996. Rechts am Weg ein Kinderspielplatz. An der Kreuzung gerade aus weiter.

Der Wanderweg wird zum Lehrpfad. Tafeln informieren unter anderem über Waldtiere, ihre Spuren und die Aufgaben der Jagd. An einer Kreuzung rechts, dann noch 1,5 km bis zum Kleinheppacher Kopf. Dort oben befinden sich, auf einer ausgedehnten Wiesenfläche, ein Rastplatz mit Schutzhütte und einem Kriegerdenkmal. Es ist ein Platz zum Verweilen. Man kann sich nicht satt sehen an diesem Panoramablick auf Kleinheppach, Großheppach, Endersbach, Stetten und bis hinüber zum Kernen. Unweigerlich kommt der Gedanke auf, über die Weinberge und dieses weite Tal fliegen zu wollen. Das tun die Gleitschirmflieger und Drachenflieger, die hier oben ihre Absprungbasis haben und sich bei guter Thermik in den Himmel schrauben. Der GFW-Wanderer bleibt auf dem Boden der Wandertatsachen und folgt den weiten, kurvenreichen Wegen durch die Weinberge und zwischen Lemberger, Riesling & Co hinab nach Kleinheppach. Wer noch weiter wandern möchte, kann die etwa zwei Kilometer bis Endersbach anhängen.

Weitere Infos & Links

www.hohenlohe.de

Startpunkt der Tour

Bürg

Endpunkt der Tour

Kleinheppach

Offizieller Inhalt von Touristikgemeinschaft Hohenlohe

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