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Wanderweg

Albschäferweg - Wochenendtour auf dem Albuch

Bestaunen Sie die landschaftlichen Besonderheiten des Albuchs - das Steinheimer Becken, das vor etwa 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist; das Wental, ein Trockental mit bizarren Dolomitkalkfelsen - auch bekannt als Felsenmeer, genießen Sie die weiten Wälder und Hochflächen und eine gemütliche Rast am Itzelberger See.

Genießen Sie zunächst die einmalige Kraterlandschaft rund um Steinheim. Warum der Weg zu Recht Albschäferweg heißt werden Sie gleich am Schafhof in Steinheim bestätigt bekommen. Hier sind etwa 600 Merino-Muttertiere und 10 Merinoböcke zu Hause. Über einen alten Schaftrieb hinauf zur Hitzinger Steige geht es zum Kinderfestplatz am Zanger Berg. Eines der imposantesten Beispiele für besondere landschaftliche Naturräume ist das Wental. Seine Besonderheit sind die rund dreißig freistehenden bizarren Dolomitkalkfelsen - wie das Felsenmeer, Wentalweible, Spitzbubenstadel, Bischofshut, Sphinx und Hirschfelsen. Über den Bänklesweg in Zang, geht es vorbei an der Waldsiedlung auf verschlungenen Pfaden zur Ruine Herwartstein. Hier lohnt ein Abstecher zur Brenzquelle. Unterhalb der Herwartsteinfelsen kommt man zum Itzelberger See. Der See wurde einst von Mönchen angelegt, weil Fische als Fastenspeise genügten. Durch ausgedehnte Wälder gehen wir stetig wieder hinauf auf den Albuch.

Autorentipp

Einkehr bei den Ostalb Lamm Wirten in Sontheim i. Stubental, Steinheim oder Zang

Wegbeschreibung

1. Etappe: Steinheim - Zang (17,5 Kilometer)

In Steinheim starten wir am Wanderparkplatz Schäfhalde. Zunächst bietet sich uns ein herrlicher Blick über das Steinheimer Becken. Der Weg führt uns zum Schafhof an der Busentalhalde. Wir gehen auf einem alten Schaftrieb durch das Busental hinauf zur Hitzinger Steige. Die Grillstellen laden zu einer ersten Rast ein. Nun geht es in westliche Richtung am Waldrand entlang weiter. Wir wandern über den Zanger Berg zur Hohen Steige. Fast über den gesamten Weg haben wir einen eindrucksvollen Blick auf Steinheim und das Kraterbecken. An der Hohen Steige überqueren wir die L1165 und weiter geht’s auf Feld- und Wiesenwegen ins beschauliche Doschental. Nun geht es durch das Naturschutzgebiet Wental mit seinen sehenswerten Felsgebilden. Im Landhotel Wental kann der Wanderer seinen Durst stillen, bevor wir weiter Richtung Zang gehen. Von hier aus wandern wir durch das Felsenmeer und am Hexenloch vorbei. Nach etwa 200 Meter folgen wir dem Forstweg, vorbei an der Gmeintalhütte. Nachdem wir den Wald verlassen haben, öffnet sich der Blick über Zang. Am Waldrand entlang geht es weiter bis zum Waldparkplatz.

Zuweg: Vom Etappenende Waldparkplatz Zang bis nach Zang + 0,8 km.

2. Etappe: Zang - Steinheim (14,9 Kilometer)

Wir starten am Waldparkplatz in Zang und gehen zunächst auf dem Bänklesweg. Wir lassen den Rundweg und Zang hinter uns und wandern durch ein kurzes Waldstück. Bald tut sich eine Waldlichtung auf, weiter geht es am Waldrand entlang. Zurück im Wald, wandern wir auf schönen Forstpfaden weiter, überqueren die Landesstraße und erreichen bald die Waldsiedlung von Königsbronn. Am Ortseingang den Forstweg, Steinheimer Weg und Haselweg entlang, an den letzten Häusern rechts dem Fußweg folgen. Auf einem schönen Wiesenpfad kommen wir zum nächsten Abzweig. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Ruine Herwartstein. Ein eindrucksvoller Blick über das Brenztal bietet sich uns. Zurück auf dem Albschäferweg geht es auf schönen Forstwegen hinab ins Brenztal. Noch ein kurzes Stück entlang der Brenz und wir erreichen den Itzelberger See. Der idyllische See lädt zu einer Rast ein. Wir verlassen den Seerundweg und biegen rechts in den Stürzelweg ein. So gelangen wir zur Forstschule hoch. An der Forstschule gehen wir nun links am Waldrand entlang. Große Hinweisschilder weißen uns auf den Bannwald „Siebter Fuß“ hin. Zunächst queren wir den Schutzwald und weiter geht’s auf den Forstwegen entlang des Naturwaldreservates. Bitte beachten Sie die Hinweise und bleiben Sie auf dem ausgeschilderten Wanderweg. Stetig bergauf folgen wir unserer Markierung - weißer Schäfer auf blauem Grund. Nach etwa 3,7 Kilometer öffnet sich der Wald und unser Blick auf das Wohngebiet Mittelrain. Wir queren die K3035 am Wanderparkplatz Dickhölze. Nach etwa 250 Meter verlassen wir den Albschäferweg und folgen nun der Markierung des Schwäbischen Albvereins der gelben Gabel. Wir wandern weiter auf breiten und bequemen Forstwegen Richtung Steinheim. Zum Abschluss lohnt sich noch eine Einkehr in der Ausflugsgaststätte Heiderose bevor wir unseren Ausgangspunkt, den Wanderparkplatz an der Schäfhalde, wieder erreichen.

Zuweg: Von Zang bis zum Etappenstart am Waldparkplatz Zang + 0,8 km.

Variante: Auf der Zeitspur „Brenzquellrunde“ (Markierung - gelber Ring) über den Brenzursprung und den historischen Ortskern von Königsbronn zum Itzelberger See.

Ausrüstung

Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.

Weitere Infos & Links

www.albschaeferweg.de

www.heidenheimer-brenzregion.de

Offizieller Inhalt von Landkreis Heidenheim

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