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Themenweg

Historischer Stadtrundgang

Historischer Stadtrundgang durch Wildberg mit tollen Sehenswürdigkeiten und historischen Gebäuden. Unter anderem die Schloßanlage mit der Parkanlage und das historische Rathaus. 

Historischer Stadtrundgang, bei dem man mehr über Wildberg und seiner Historischen Gebäude und Denkmälern erfährt und sieht.

Die Denkmäler und Gebäude kommen in folgender Reihenfolge beim Historischen Stadtrundgang vor:  

Start an der Schloßanlage (1)

Der Marktbrunnen (2)

Das historisches  Rathaus (3)

In der  Alten Schafscheuer (4) 

Die Welzgrabgenbrücke (5)

Reste der Stadtmauer (6)

Die alte Schule (7) 

Seit 1392 ist die evang. Martinskirche (8) 

Das evang. Pfarrhaus (9)

Gegenüber befindet sich der Spießbrunnen (10) 

Alten- und Pflegeheim (11). 

Alte Apotheke (12)

Der Hexenturm (13) 

Einzig erhaltenes Stadttor ist der Arrestturm (14).  

 der Alte Friedhof (15)  

Die Hirschbrücke (16) 

Das Badtörle (17)

ehemalige Kameralamt (18) 

Das historische Wasserrad (19) 

 

Ein Ausflug der sich für die ganze Familie lohnt, da man viel über Stadt Wildberg uns seine Geschichte erfährt. 

Autorentipp

Ein Highlight der historischen Stadtwanderung ist die Schlossanlage da man hier eine tolle Parkanlage betrachten kann und ausßerdem mehr über das Schloss und auch das Kloster erfährt.

Wegbeschreibung

Start an der Schloßanlage (1). Als Burg wurde um 1200 die Anlage errichtet. Diese brannte 1618 ab und wurde zwischen 1688 und 1692 als Schloß (Sitz der württembergischen Obervögte) wieder aufgebaut. Das Wildberger Schloß wurde während eines Luftangriffs im jahr 1945 weitgehend zerstört. Innerhalb der Grundmauern finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. So z. B. alle 2 Jahre die wildberger classic open (19. + 20. Juli 2013 - "Traum-Nacht-Melodie").

Der Marktbrunnen (2) errichtet um 1553 von Blasius Berwart. Die Brunnenfigur ist aus einem Keuper-Sandsteinblock gehauen und trägt das damalige württembergische Herzogswappen.

Das historisches Rathaus (3) in der Marktstraße wurde 1480 fertiggestellt. Das Fachwerk ist größtenteils abgedeckt. Die erste Erwähnung der Stadt erfolgt in der Urkunde aus dem Jahr 1297. Grundrenoviert und erweitert wurde das Gebäude 2010.

In der Alten Schafscheuer (4) ist der städtische Bauhof untergebracht. Das Baujahr des ehemaligen Schäfereiwirtschaftsgebäudes ist nicht bekannt.

Die Welzgrabgenbrücke (5) ist eine kleine, mit Bruchsteinen gemauerte Gewölbebogenbrücke von ANNO 1660. Sie war Hauptverbindungsweg nach Rotfelden.

Reste der Stadtmauer (6) können von der Marktstraße her besichtigt werden.

Die alte Schule (7) ist ein denkmalgeschützter 3-geschossiger Fachwerkbau aus dem Jahr 1568. Bis 1785 wurde in diesem Gebäude unterrichtet.

Seit 1392 ist die evang. Martinskirche (8) selbstständige Kirche. Zuvor gehörte sie der Kirche in Sulz am Eck unter dem Patronat des Klosters Reuthin an. 1464 wurde die Kirche bei einem Stadtbrand zerstört und dann neu erbaut bis 1467 als dreischiffige Basilika.

Das evang. Pfarrhaus (9) Am Spießtor ist ein Fachwerkgebäude mit spätgotischen Fenster- und Türgewänden im Erdgeschoss.

Gegenüber befindet sich der Spießbrunnen (10) aus dem Jahr 1486. Er ist ein frühes Zeugnis der Wasserversorgung innerhalb Wildbergs.

Alten- und Pflegeheim (11). Ehemals Stadt- und Amtsschreiberei Wildberg. 1838 gründete erstmald karl Geor Haldenwang die erste Anstalt für geistig behinderte Kinder im Königreich Württemberg, die 1851 nach Mariaberg verlegt wrude. Seit 1865 war es ein Altenheim, das von Königin Olga als "Haus der Barmherzigkeit" gestiftet wurde.

Alte Apotheke (12). 1830 bis 1979 diente das Gebäude als Apotheke. Erster Apother war Eduard Kappis. 1836 wurde Albert Kappis Maler- und Akademieprofessor hier geboren.

Der Hexenturm (13) ist Bestandteil der Stadtbefestigung und war Verwahr für die als "Hexen" verurteilten Frauen. Letzte Verbrennung auf der Au 1621.

Einzig erhaltenes Stadttor ist der Arrestturm (14). Bis nach dem 2. Weltkrieg als Ortsarrest genutzt.

Angelegt wurde der Alte Friedhof (15) im Jahr 1586.

Die Hirschbrücke (16) wurde im Jahr 1616 und 1617 als Torbrücke errichtet. Umfassende Instandsetzungsmaßnahmen wegen Hochwasserschäden sind in den Jahren 1740 und 1982 durchgeführt worden.

Das Badtörle (17) ist Bestandteil der alten Stadtmauer.

Die Klosteranlage Maria Reuthin ist seit 1252 Dominikanerinnenkloster. 1525 wurde das Kloster geplündert. Ab 1570 war die Anlage eine evangelische Klosterhofmeisterei. Im Jahr 1824 wurden Kirche und hauptgebäude zerstört. Im Fruchtkasten befindet sich heute das Heimatmuseum. Im ehemalige Kameralamt (18) ist heute die Musikschule untergebracht.

Das historische Wasserrad (19) wurde im Jahr 1898 zum Betreib der Mittleren Mühle eingebaut.

Ausrüstung

Empfohlen wird gutes Schuhwerk und die ensprechende Kleidung.

Startpunkt der Tour

Schloßruine - Schloßstraße

Bundesstraße B 463 (Talstraße) in Wildberg

in der Stadtmitte abbiegen in die Landesstraße L 349

von der Gartenstraße (L349) abbiegen in die Marktstraße - dann geradeaus weiter zur Schloßstraße/Schloßruine

Endpunkt der Tour

Historische Wasserradanlage - Klosterstraße

Highlights entlang der Route

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