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Themenweg

Renchtalsteig 4. Etappe; Alexanderschanze - Allerheiligen

Anspruchsvolle Wanderung durch das Ursprungsgebiet der Rench, über die östlichen Höhen des Renchtals und Grinden des Nordschwarzwaldes zur Klosterruine Allerheiligen.

Wegbeschreibung

Die Wanderung beginnt gegenüber des Parkplatzes der "Alexanderschanze" zwischen den dortigen Gebäuden und der Einmündung B500. Man folgt der blau-grünen, rot umrandeten Raute mit Buchtstaben „rs“ (Achtung!, nicht den „Westweg“ mit der roten Raute gehen), die auf leicht fallendem Weg zunächst zum "Schwarzer Stockweg" und weiter vorbei am "Oberer Leitweg" zum "Trogloch" führt. Von dort aus sind es noch ca. 350 m, bis man den „Rench-Quelle-Brunnen“ erreicht. Dieser ist der Ursprung des Rheinnebenflusses Rench, nach dem auch das wunderschöne Tal benannt ist. In der weiteren Folge wandert man direkt zur Weggabelung "Schöngrund", wo man links abbiegt und zum "Mittlerer Brandweg" gelangt. Von hier aus geht es dann bequem ein längeres Wegstück oberhalb der wilden Rench zum Standort "Renchtalhütte". Wer möchte, kann hier im gleichnamigen Gasthaus einkehren und gleichzeitig das schöne Panorama in das Tal der wilden Rench genießen. Die Wanderstrecke selbst aber führt nach rechts weg und steigt auf der westlichen Seite des Brandkopfes und der Buch hoch zur "Kohlgrube". Herrliche Ausblicke übers Maisach- und Renchtal bis weit hinaus in die Rheinebene prägen dieses beeindruckende Wegstück. Bei der "Kohlgrube" geht man links weg und gelangt auf einem Pfad direkt zum "Roßbühl", einer der vier Oppenauer Startplätze für Gleitschirmflieger. Die Aussicht von hier übers Renchtal ist fantastisch. Bei günstigen Windverhältnissen können die Starts der Gleitschirmflieger beobachten werden, bevor man weiter zum "Zuflucht Parkplatz" wandert. Achtung!, dort muss die Landstraße L92 überquert werden. Außerdem trifft man hier auf den „Westweg“, der nun parallel mit dem "Renchtalsteig" verläuft. Im weiteren Wegverlauf durchquert man die historische Röschenschanze, die Ende des 18. Jahrhunderts zur Sperrung des oberen Renchtals erbaut wurde und steigt den Sandsteinweg hinab zur "Schwarze Lache". Anschließend wandert man westlich um den Sandkopf herum weiter zum Standort "Lotharpfad", wo ein Abstecher auf den gleichnamigen Sturmwurferlebnispfad gemacht werden sollte. Nach den gewonnen Eindrücken marschiert man weiter vorbei am "Haferrütterank" und dann leicht ansteigend um den Plankopf herum zum "Schwabenrank". Auf dieser Wegstrecke bis zum nächsten Zwischenziel "Steinmäuerle Infotafel" sind die Aussichten ins Renchtal und weit darüber hinaus einfach „umwerfend“. Nach der Infotafel gelangt man zum Steinmäuerle und steigt anschließend hoch auf den Gipfel des "Schliffkopf", der der höchste Punkt (1055 m ü. NN) dieser Renchtalsteigetappe ist. Von hier aus hat man einen herrlichen Rundumblick: in den Westen übers Rheintal bis zu den Vogesen hin, über den Nordschwarzwald und ostwärts weiter bis zur Schwäbischen Alb. In südlicher Richtung reicht der Blick bei schönem Wetter, überwiegend im Herbst und Winter, bis hin zu den Alpen und ins Berner Oberland. Nach dieser aussichtreichen Rast geht man den Pfad in westlicher Richtung hinunter zum Standort "Am Tausendmeterweg" und weiter zur nahe liegenden "Jakobshütte". Ab hier verläuft die Wanderung ein längeres Wegstück steil bergab hinunter zur "Allerheiligen Klosterruine". Kurz vor diesem Zwischenziel ist Vorsicht! geboten, wenn man beim Bushalte-Wartehäuschen die Kreisstraße K5370 überquert. Kurz danach erblickt man bereits die Klosterruine Allerheiligen, welche man durchschreitet und zum "Allerheiligen Klosterhof" gelangt. Nach einer Rast wandert man auf dem rechts hinter dem Museumsgebäude und des Lierbaches verlaufenden Weg in Richtung "Engelskanzel". Auf der gegenüber
liegenden Seite kann man das runde Ehrenmal des Schwarzwaldvereins erkennen, bevor man oberhalb der Allerheiligen Wasserfälle die Engelskanzel erreicht. Hier hört man das Tosen des herabstürzenden Wassers und genießt die Sicht in die Ferne, was ein abschließender Höhepunkt dieser Wanderung ist. Gemütlich schlendert man dann den Waldweg hinunter zum "Wasserfall Parkplatz", wo diese erlebnisreiche Wanderung endet.

Ausrüstung

Knöchelhohe Wanderschuhe und Wanderkarte sind erforderlich; Wanderstöcke, wärmende Flies- und winddichte Regenjacke werden empfohlen, Rucksackverpflegung mit Getränken sollte mitgenommen werden.



Weitere Infos & Links

Renchtal Tourismus GmbH, Bahnhofstraße 16, 77704 Oberkirch, Tel.: 07802 / 82600, E-Mail: info@renchtal-tourismus.de

Kur und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach, Wilhelmstraße 2, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel.: 07806 / 9100-0; E-Mail: info@bad-peterstal-griesbach.info

Schwarzwaldverein Bezirk Renchtal, www.schwarzwaldverein-bezirk-renchtal.de

Startpunkt der Tour

Alexanderschanze

Aus Richtung Appenweier bzw. Freudenstadt über B28, aus Richtung Baden-Baden über B500 bis Parkplatz Alexanderschanze

Endpunkt der Tour

Alerheiligen Wanderparkplatz

Highlights entlang der Route

  • Fernwanderweg

    Westweg Etappe 5

    Wald, Wald, Wald. Von der Alexanderschanze bis zum Harkhof erstreckt sich ein einsamer bewaldeter Bergrücken. Die Wunden des Orkans Lothar sorgen für Aussichtspunkte. Einige hübsche Perlen liegen am Weg, wie zum Beispiel der Glaswaldsee, eines der "blauen Augen" des Nordschwarzwaldes. Steile Karwände verleihen dem See etwas Mythisches. Und unweit davon liegt der Klagstein, auf dem sich angeblich unerklärliche Vertiefungen befinden.
  • Fernwanderweg

    Westweg-Etappe 05: Alexanderschanze - Hark

    Wald, Wald, Wald. Von der Alexanderschanze bis zum Harkhof erstreckt sich ein einsamer bewaldeter Bergrücken. Die Wunden des Orkans Lothar sorgen für Aussichtspunkte. Einige hübsche Perlen liegen am Weg, wie zum Beispiel der Glaswaldsee, eines der „blauen Augen“ des Nordschwarzwaldes. Steile Karwände verleihen dem See etwas Mystisches. Und unweit davon liegt der Klagstein, auf dem sich angeblich unerklärliche Vertiefungen befinden.

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