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Radtour

Fitness-Route

Die Route beginnt am Bahnhof in Schwenningen und führt durch das Neckartal nach Rottweil und von dort zurück durch das idyllische Eschachtal. Die Tour bietet vom Streichelzoo über Kinderspielplätze bis zur historischen Stadtansicht viel Abwechslung. 

1 Die Städtische Galerie wurde 1876 als Wohnhaus erbaut und von 1961 bis 1975 als Hellmut-Kienzle-Uhrenmuseum genutzt. Seit 1990 bietet die StädtischeGalerie zeitgenössische Kunst und klassische Moderne. Das aktuelle Kunstschaffen wird durch Ausstellungen mitWerken der Klassischen Moderne von Dix, Klimt, Picasso, Rouault, u.a. ergänzt.

2 Das Museumsgebäude des Heimat- und Uhrenmuseums, direkt am Muslenplatz gelegen, ist ein Fachwerkbau und ehemaliges Lehrerhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert und beinhaltet fünf große Ausstellungsbereiche. Neben einer stadtgeschichtlichen Abteilung bietet es mehrere Spezialsammlungen, wie schwäbische Möbel, historische Bauernstuben, Schwarzwälder Uhren, lemannen an der Neckarquelle.

3 Im Internationalen Luftfahrtmuseum werdenauf 13.000 qm Ausstellungsfläche, Halle und Freigelände, über 40 Exponate gezeigt. Angefangen bei Modellflugzeugen, über Schulgleiter, Segelflieger, Propellermaschinen, Doppel- und Dreidecker, Trag- und Hubschrauber, Düsenjäger, Turboprop u.v.m.

4 Deißlingen liegt an der Deutschen Uhrenstraße und am Neckartal-Radweg. Im Rathaus der Gemeinde (Kehlhof 1) befindet sich eine Dauerausstellung, die interessante Einblicke in das Uhrmacherhandwerk gibt .www.deisslingen.de

5 Die kath. Pfarrkirche St. Laurentius in Deißlingen wartet in der Vorhalle und im Chor mit eindrucksvollen modernen Glasfenstern auf, die der Deißlinger Künstler Romuald Hengstler in den Grundfarben Gelb, Rot und Blau schuf und die zu den bedeutenden Kunstwerken moderner Glasmalerei im Landkreis Rottweil zählen.

6 Die dem hl. Pelagius geweihte Kirche in Rottweil-Altstadt ist die älteste Pfarrkirche der Stadt. Die neoromanische Basilika steht auf den Ruinen einer römischen hermenanlage. Die Hypokaust-Anlage, die 1898/99 unter der Kirche entdeckt wurde, ist zu besichtigen (Zugang ördlich des Chors; Anmeldung beim Kath. Pfarramt St. Pelagius, Tel. 0741 21263, www.pelagius-rottweil.)

7 Die römische Badeanlage im Nikolausfeld (Ecke Hölderstraße/Königstraße) gehört zu den größten Thermenbauten Südwestdeutschlands. 1967–1971 wurden die Mauern der Ruine ausgegraben, restauriert und als Freilichtmuseum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

8 Die Kreisstadt Rottweil zählt zu den interessantesten Ausflugszielen im oberen Neckarraum. Die „älteste Stadt Baden-Württembergs“ führt ihre Gründung auf die Römer zurück. Im Stadtkern hat Rottweil sein historisches Gepräge bewahrt. Stattliche Bürgerhäuser und prächtige Kirchen erinnern an die stolze Vergangenheit der ehemaligen Reichsstadt. Als „begehbares Geschichtsbuch“ lädt die Stadt mit einer Fülle von Kulturdenkmalen zu kurzweiligen Reisen in die Vergangenheit ein. Neben den Hauptkirchen gehören das Dominikanermuseum (mit den Relikten des römischen Rottweil) und das Stadtmuseum zum Pflichtprogramm. Deutschlandweit bekannt ist Rottweil als Hochburg der „Schwäbisch-Alemannischen Fasnet“. Mit dem Aufzugstestturm von thyssenkrupp bekommt Rottweil ab 7. Oktober 2017 eine neue Attraktion. Der 246 m hohe Turm bietet auf 232 Metern Deutschlands höchste Aussichtsplattform.

9 Das Ortsbild von Horgen wird von der neugotischen Pfarrkirche St. Martin bestimmt, die wuchtig mittenim Dorf auf dem ehemaligen Burghügel thront. Horgenbietet den Besuchern ein Wildgehege, eine Minigolfanlage,eine therapeutische Wassertretanlage undschöne Rundwanderwege.

10 Das Glockenspiel am Rathaus Niedereschach wurde 2009 eingeweiht und spielt vier Mal am Tag (jeweils 5 Min. nach 9, 12, 15, 18 Uhr) der Tageszeit angepasste Melodien. Es wurde durch Spenden der Bürger finanziert.

11 Der Streichelzoo in Niedereschach-Kappel ist mit großem Spielplatz, Sandkasten mit Wasserpumpe so wie der Wassertretstelle eine der Hauptattraktionen für Familien.

Autorentipp

Im wildromantischen Eschachtal zwischen Horgen und dem Eckhof finden sich wertvolle Biotope. Seltene Tiere und Pflanzen begeistern hier Naturfreunde. Für Burgenfreunde empfiehlt sich ein Ausflug zur Burgruine Wildenstein.

Wegbeschreibung

SCHWENNINGEN – DEISSLINGEN – LAUFFEN – ROTTWEIL – HORGEN

Start der Tour ist am Bahnhof, rechts die "Erzbergerstraße" entlang, geradeaus über den Kreisverkehr der Beschilderung Neckartalrad Richtung Rottweil folgen.

Vorbei am Trossinger Bahnhof, die Kreisstraße geradeaus überqueren und beim Feldkreuz (km 7,4) rechts ab, unter der A81 hindurch nach Deißlingen.

Bei km 9,3 links ab und der Hauptstraße durch den Ort folgen. Bei km 10,7 links, an den Sportplätzen vorbei und weiter nach Lauffen.

An der T-Kreuzung rechts zur Hauptstraße und dort dem Radweg durch Bühlingen nach Rottenmünster folgen. Auf der B27 ca. 200 m nach links, dann halb rechts in den Rad-/Fußweg.

Am Ende der „Neckarstraße“ (km 17,6) links ab, am Kreisverkehr halb rechts geradeaus am Bahnhof Rottweil vorbei.

An der Ampel links auf die Hauptstraße und am Kreisverkehr rechts bergauf und geradeaus an der Stadthalle vorbei. Dem Rad-/Fußweg an der Kreisstraße entlang bis zur Gabelung kurz vor der Brücke bei km 20,6 folgen. Rechts steil bergab und auf dem „Margarita-Linder-Weg“ rechts bergauf. An der T-Kreuzung (km 21,7) links und direkt nach dem Weiler Bettlinsbad rechts. An der T-Kreuzung im Wald rechts, 200 m weiter; am Waldrand links. An der 3er-Kreuzung beim Hof rechts und an der T-Kreuzung mit Holzkreuz links.

Am Wanderparkplatz (km 25,7) links steil bergab nach Horgen.

HORGEN – NIEDERESCHACH – KAPPEL – WEILERSBACH – SCHWENNINGEN

Im Tal geradeaus über die Hauptstraße und der „Teufenstraße“ folgen. Am Standort „Teufenbach“ links bergauf, auf dem Forstweg durch den Wald. An der Kreisstraße links, dann rechts durch den Ort. Rechts ab auf die Kreisstraße Richtung Neuhausen und die Nächste links, an den Parkplätzen vorbei zum Streichelzoo.

Durch Kappel und durch Weilersbach und nach dem Industriegebiet bei km 39,8 rechts ab Richtung Villingen.

Im Industriegebiet links (km 40,9) und 600 m weiter wieder links, dem Rad-/Fußweg an der Hauptstraße entlang nach Schwenningen folgen. An der Ampel geradeaus, der „Sturmbühlstraße“ folgen, diese geht über in die "Marktstraße", dann "Kirchstraße" im Verlauf weiter "Kronenstraße", dann links ab in die "Friedrich-Ebert-Straße" zum Ausgangspunkt der Tour.

Weitere Infos & Links

www.rad-und-wanderparadies.de

Startpunkt der Tour

Bahnhof, Schwenningen

Endpunkt der Tour

Bahnhof, Schwenningen

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