Naturschutzgebiet Kohlhütte-Lampenschweine
Ibach. Ein sehr eindrucksvolles Naturschutzgebiet, das immer wieder tolle Ausblicke und Fernsichten bietet.
Ein Eindruck wie aus dem Bilderbuch: gelbbraune Weiden, von Wacholderbüschen durchsetzt, überziehen die Landschaft des Ibacher Hochtals und geben den Blick frei über die weiten Wälder des Oberen Hotzenwalds. Im nordwestlichsten Zipfel des Tals liegt das 1996 ausgewiesene Naturschutzgebiet Kohlhütte-Lampenschweine, das gut über den Panaromaweg zu Fuß zu erreichen ist. Entlang des Weges, der teilweise durch das 140 ha große Schutzgebiet verläuft, laden beeindruckende Aussichtspunkte immer wieder zum Verweilen und Genießen ein.
Der beliebte Ibacher Panoramaweg und der Schluchtensteig Schwarzwald führen durch das Naturschutzgebiet.
Häufig wird nach der Herkunft des Namens "Lampenschweine" gefragt. In der Broschüre über die Flurneuordnung von Ibach "Der Wald von Ibach" aus dem Jahr 2008 gibt Paul Mark sinngemäß folgende Erklärung:
„Schweine“ hat mit dem Haustier nichts zu tun; das würde im Alemannischen „Sau“ heißen.
„Schweinen“ ist ein alter Begriff für „Roden“. (Um den zunächst überreichlich vorhandenen Wald futterreicher zu machen, half man durch „Schweinen“ nach, das heißt Abschlagen und Verbrennen des Gehölz-Jungwuchses. Flurnamen wie „Schweine“ und „Schweinele“ deuten darauf hin.)
Lamp = Lamm
"Kohlhütte" lässt darauf schließen, dass in der Umgebung früher eine Köhlerei betrieben wurde.
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