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Kunst im öffentlichen Raum

H. R. Decker, Brunnen, 1991

H. R. Decker: Brunnen, 1991. Auf den ersten Blick mutet die Installation H. R. Decker s wie eine gewöhnliche Brunnenkonstruktion an: Auf einem Gerüst aus Holzstreben ist eine Winde montiert, über die ein Seil läuft. Doch fehlt der Schöpfbehälter am Ende des Seils ebenso wie der eigentliche Brunnenschacht. Was der Betrachter nicht sieht:`Deckers Brunnen besitzt sehr wohl ein Schöpfgefäß. Dieses hat der Künstler mit Wasser gefüllt, versiegelt und vergraben. Die Installation versteht sich als Sinnbild für das Wasser als lebenswichtiges Gut, dass es vor Verun-
reinigung zu schützen gilt. Die kritische Auseinandersetzung mit der Zer- störung der Umwelt und der Appell, diese zu bewahren, sind typisch für Deckers Schaffen.

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