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Höhle, Grabenstetten

Falkensteiner Höhle

Das Höhlenportal war schon von alters her bekannt. Da man sich lange nicht in diesen dunklen Schlund wagte, ranken sich aus früherer Zeit Legenden und Geschichten um diese Höhle.

Im 18.Jahrhundert wurde vermutet, dass Gold in dieser Höhle zu finden wäre, und es setzte ein wahrer Goldrausch ein. Vor dem ersten Siphon (= Wasser berührt die Höhlendecke), 400 m vom Eingang entfernt, wurde ca. 100 Jahre lang immer wieder nach Gold geschürft. In den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts begann die aktive Erforschung dieser Höhle. Bis 1977 war beim Eisele-Versturz, 2.750 m vom Eingang entfernt, das befahrbare Ende der Höhle. Nach Bewältigung dieses Versturzes konnten die Forscher weitere 750 m in die Höhle bis zum fünften Siphon vorstoßen. Bis hierher kann die von einem Bach durchflossene Höhle meist aufrecht begangen werden. Danach folgen weitere Siphone, die wenigen erfahrenen Höhlentauchern vorbehalten bleiben.

Themenweg in der Nähe

Streuobstlehrpfad Grabenstetten

Durch die Einrichtung eines Streuobstlehrpfades in Grabenstetten mit dem Thema „Streuobst auf der Schwäbischen Alb“ will der Obst- und Gartenbauverein Grabenstetten über die Funktion der Streuobstwiesen für den Menschen und die Natur informieren. Der Streuobstlehrpfad beginnt am Ortsrand von Grabenstetten in Richtung Böhringen - Strohweiler Steig und führt durch das Gewann „Vogeltal“.

Offizieller Inhalt von Grabenstetten

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