Ofterdinger Ammonitenpflaster
Mit etwas Glück kann man in Ofterdingen ein einzigartiges Naturwunder entdecken: Das Bachbett der Steinlach offenbart den faszinierenden Blick auf hunderte Ammoniten und fossile Austernmuscheln.
Hunderte Ammoniten und fossile Austernmuscheln zeigen sich im Bachbett des Flüsschens. Nur bei Niedrigwasser gibt es sein Geheimnis preis und schlägt den Betrachter auf über hundert Metern in seinen Bann. Man kann erahnen, wie Ammoniten einst das Jurameer bevölkerten, starben und zu Stein wurden. Ab dem Unterjura, dem ältesten Abschnitt der Jurazeit, bedeckte rund 58 Millionen Jahre lang ein Meer das Gebiet der heutigen Schwäbischen Alb. Die Meeresbewohner sind bis heute als Fossilien im Gestein erhalten geblieben.
Der gebräuchliche Ausdruck „Ofterdinger Schneckenpflaster“ ist irreführend. Ammoniten ähneln zwar im Aussehen den Schnecken, sind aber ausgestorbene Verwandte der Tintenfische.
Das „Ofterdinger Ammonitenpflaster“ ist ein Nationaler Geotop, Teil des UNESCO Geoparks Schwäbische Alb und streng geschützt.
Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.