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Gemeinde

Höchenschwand historisch

Höchenschwand wurde im Jahre 1158 erstmals urkundlich erwähnt. Damals hieß Höchenschwand noch "Hachinsvanda", was sich als heute als „Hachos-Schwandung“ übersetzen lässt. Bruder Hacho war der erste Siedler in Höchenschwand. Er „schwandete“ (alemannisches Wort für Rodung) den Schwarzwaldberg und machte ihn bewohnbar. Der Name bedeutet also wörtlich „Schwendung des Hacho“.

Die heutige Gemeinde war in der Geschichte zweigeteilt: Die ehemaligen Gemeinden Amrigschwand und Tiefenhäusern bildeten zusammen mit den Orten Immeneich, Niedermühle, Unterkutterau, Brunnadern und Aisperg die Einung Höchenschwand der Grafschaft Hauenstein.

Der erste Abt des Klosters St. Blasien war Abt Beringer, der um die Jahrtausendwende in Höchenschwand geboren wurde. Abt Beringer erhielt im Jahr 983 von Kaiser Otto II. die Hochtäler Bernau und Menzenschwand, dazu die Vogteien Blasiwald, Urberg und Höchenschwand. Diese Gebiete unterlagen dem „Zwing und Bann“ des Klosters St. Blasien.

Offizieller Inhalt von Grafschaft Hauenstein

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