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Fernwanderweg

Westweg-Etappe 11 ost Weißenbachsattel (Todtmoos)- Schweigmatt (Schopfheim)

Beim Abstieg vom Hochkopf bis nach Schweigmatt erlebt der Wandernde die ganze Landschaftsvielfalt des Südschwarzwaldes: von den Bergwiesen bei Todtmoos über die lockeren Mischwälder und aussichtsreichen Waldränder bei Gersbach bis hin zu den ersten Streuobstwiesen. Und als Höhepunkt lockt der Turm der Hohen Möhr mit herrlichem Fernblick auf die Schweizer Alpenkette und den Schweizer Jura sowie auf den tief unten liegenden Dinkelberg.

Am Weißenbachsattel passiert der Westweg das „Tor zum Wehratal“ und führt dann hinunter zur Hochkopfhütte. Von dort steigt er durch Fichten- und Erlenwald sowie über duftende Bergwiesen sanft bergauf nach Todtmoos-Lehen. Hinter St. Antoni verschwindet der Weg tief im Wald. Mal nördlich mal südlich umgeht er die dicht bewaldeten Kuppen der Kammlinie und passiert das Altensteiner Kreuz, ehe er an den Schwellen  wieder aus dem Dunkelgrün auftaucht. Entlang des Waldrandes über die Schwellen bietet sich ein fantastischer Blick nach Süden auf die Sonnenterrasse Gersbach und bis zum Schweizer Jura. Voraus sieht man bereits die Hohe Möhr mit dem charakteristischen Turmbau auf dem Gipfel. Beim Sandwürfesattel beginnt der Anstieg auf den letzten hohen Schwarzwaldgipfel. Zuletzt schraubt sich der Pfad in zahlreichen Serpentinen nach oben. Ein kurzer Abstecher zu einem Quell- Brunnen verspricht Abkühlung, ehe der 1893 aus Stein und Holz erbaute Aussichtsturm auf der Hohen Möhr (983m) erreicht ist. Dank der Plattform auf 25 Meter Höhe kann der Westweg-Wanderer noch einmal einen „Tausender“ erklimmen. Die 144 Stufen werden durch eine weite Panoramaschau über den Südwestzipfel des Schwarzwaldes belohnt. Vom Turm aus geht es stets den vertrauten roten Rauten folgend durch den Wald bergab, den der Weg erst beim Berggasthaus Waldhaus wieder verlässt. Wie ein Adlerhorst klebt Schweigmatt am steilen Südwesthang der Hohen Möhr. Mit dem Blick auf den Dinkelberg, über den die abschließenden Etappen nach Basel verlaufen, verabschiedet sich der Wanderer langsam vom Schwarzwald.

Autorentipp

Wem die Etappe zu kurz ist, kann bis Hasel verlängern. Dort lohnt sich ein Besuch der nahen Erdmannshöhle, die zu den ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands zählt. Sie ist eine ideale unterirdische Einstimmung auf die geologisch äußerst interessanten Dinkelberg-Etappen.

Startpunkt der Tour

Weißenbachsattel (Todtmoos)

Endpunkt der Tour

Schweigmatt (Schopfheim)

Vorteile und Aktionen

Prädikat Qualitätsweg Wanderbares Deutschland
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Langer Qualitätsweg

Ein langer „Qualitätsweg Wanderbares Deutschlands" erfüllt deutschlandweite und transparente Standards für besonders attraktive Wanderwege und verpflichtet sich, Naturschutzbelange sowie die Sicherung der Wegepflege und der Markierungsqualität zu gewährleisten. Er wird von regionalen Experten erfasst und betreut und durchläuft alle 3 Jahre einen Prüfprozess durch den Deutschen Wanderverband.

Mehr Infos: https://www.wanderbares-deutschland.de/service/qualitaetsinitiativen/qualitaetswege

Highlights entlang der Route

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