Wallberg
Der Wallberg ist ein markantes Wahrzeichen Pforzheims, welches von allen Punkten der Stadt zu erkennen ist. Ursprünglich war der Wallberg eine natürliche Erhebung, die allerdings nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg mit 1.650.000 m³ Schutt aus der Stadt aufgeschüttet wurde.
Der Wallberg ist Aussichtspunkt und Mahnmal zugleich.
Der jüngeren Generation ist kaum mehr bewusst, dass der Wallberg in
seiner heutigen Form künstlich mit Trümmerschutt aus dem Zweiten
Weltkrieg geschaffen wurde. Daher wird der Berg auch als Monte Scherbelino bezeichnet.
Seine natürliche Höhe betrug 378 Meter und überdeckt einen städtischen Wasserbehälter. Nach der Aufschüttung ist die Höhe 417,5 Meter.
1989 wurde hier eine Gedenktafel angebracht und in den Jahren 2005 und 2006 der Wallberg zum Mahnmal ausgebaut und verfügt seitdem über weithin sichtbare Stelen auf der Plattform.
Erinnerungsstelen
Die Stelen mahnen zum Frieden und zur Ablehnung des Krieges
zur Durchsetzung politischer Ziele. Sie erinnern auch an die
Aufbauleistung nach der totalen Zerstörung der Stadt als Beispiel zur
Überwindung der damaligen Krise. Die fünf Stelen (8, 7, 6, 5 und 4 Meter hoch) zeigen auf jeder ihrer Seiten die Stadt vor und nach der Zerstörung am 23. Februar 1945. Die Stelen sind aus Edelstahl, werden nachts beleuchtet und wurden ausschließlich privat finanziert.
Preise
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