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Konzert, Tübingen

Luigi Cherubini: Requiem c-Moll


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Verlegt vom 14.11.2021
Programm: Johannes Brahms (1833-1897) – Nänie Luigi Cherubini (1760-1842) – Requiem c-Moll Camerata viva Tübingen BachChor Tübingen Leitung: Ingo Bredenbach

Nänie ist ein Klagegesang. Von Friedrich Schiller erschien 1800 ein Gedicht mit dem Titel Nänie („Auch das Schöne muß sterben!“), das sowohl inhaltlich als auch in der gewählten Versform des Distichons Bezug zur griechischen Antike nimmt. Johannes Brahms vertonte dieses Gedicht 1880/81 für Chor und Orchester zum Andenken an seinen Freund, den Maler Anselm Feuerbach. Das c-Moll Requiem von Cherubini wurde im Januar 1817 in Paris uraufgeführt. 1816 wurde Cherubini Hofkapellmeister in Paris und wandte sich von da an vor allem der Komposition von Kirchenmusik zu. Es entstanden Messen und Motetten, die sehr lyrische, aber zuweilen auch dramatisch-opernhafte Züge tragen. Das Requiem wurde von Cherubinis Zeitgenossen hoch gelobt und erfreute sich bei Komponisten von Schumann bis Beethoven und Brahms außerordentlicher Wertschätzung. So erklang es zu Beethovens Beisetzung 1827 in Wien.

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