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Wanderweg

Kirbachtal-Runde

Entlang der beiden nördlichen Stromberg-Rücken umrundet man das malerische, enge Kirbachtal zwischen Ochsenbach und Häfnerhaslach. Die Wege zu den Abstechern „Ruine Blankenhorn“ und „Weißer Steinbruch“ sind nur wenige hundert Meter kurz. Wer unterwegs schlapp macht, kann auch von Häfnerhaslach oder vom Kirbachhof zurück fahren.
Der durchgängig gut begehbare Weg führt auf weiten Strecken durch Wald, zweimal auf einem richtigen Hohlweg. Doch geht es auch an verträumten Streuobstwiesen vorbei und der Verlauf des vom Galeriewald begleiteten Kirbaches läßt sich mit den Augen verfolgen. Lohnenswert sind die kurzen Abstecher zur Ruine Blankenhorn und zum geologischen Fenster „Weißer Steinbruch“, wo eine Aussichtskanzel grandiose Aussicht auf das Zabergäu und den Heuchelberg bietet.

Autorentipp

Sehenswert:

Von der Ruine Blankenhorn ist die 3 Meter dicke und 18 Meter hohe Schildmauer gut erhalten. Auf den Buckelquadern eingemeißelte Zeichen zeugen von verschiedenen staufischen Steinmetzen. Am geologischen Fenster „Weißer Steinbruch“ wurde bis 1914 Stubensandstein abgebaut. Schautafeln
erklären z.B. die Entstehung dieses Keupergesteins und dokumentieren im Steinbruch entdeckte Fossilienfunde.

Wegbeschreibung

Vom Parkplatz gegenüber der Kirche in Ochsenbach (1) die Spielberger Str. hinauf und rechts in die Dorfstraße abbiegen. Geradeaus die Blankenhornstr. hinauf. Am rechten Rand der offenen Wiese entlang dem roten Andreaskreuz folgen. Wo dieses mit dem Asphaltweg rechts abknickt, den kleinen Pfad geradeaus wählen (rotes Symbol „Büffelhorn“). Dem Zeichen durch den Wald folgen (zwei größere Wege kreuzen) bis zum Abzweig Ruine Blankenhorn (2). Geradeaus den Abstecher zur Ruine oder links ab Richtung Häfnerhaslach (auch: Rennweg, HW 10). An der Gabel links halten, auf dem breiten Weg rechts abbiegen und die Straße überqueren. Für den Abstecher hinunter zum Steinbruch und zur Zabergäu-Aussicht dem Schild „Trias – Weißer Steinbruch“ (3) nach rechts folgen. Zurückgekehrt, geht es weiter auf dem Mittleren Rennweg, vorbei an der Brandhütte. Nachdem zwei breite Wege links abgezweigt sind, mit dem Schild Sachsenheimer Weg am dritten Abzweig (4) links gehen. An der nächsten Gabel halblinks, an der übernächsten halbrechts halten. Geradeaus über den größeren Weg und hinauf in Richtung Schlierkopf. Diesen rechts liegen lassen, wieder hinunter und noch einen Weg kreuzen. Am Abzweig zum Heiligenbergsee (5) zweimal hintereinander rechts abbiegen und durch den Hohlweg hinunter nach Häfnerhaslach. Unten an der Straße nach links und bis zur T-Kreuzung im Ort. Dort wiederum links auf die Häfnerstr. Ab hier dem roten Punkt folgen: Nächste links (Schild Sportplatz) und sofort wieder rechts hinauf Richtung Kirche, kurz vorher abzweigen (6) und zurück auf die Hauptstraße. Am Ortsausgang hinter dem Friedhof rechts über den Kirbach, an der Gabel links und zwischen den Wiesen bis zum Waldrand wandern. Dem roten Punkt hinauf in den Wald folgen bis zum Wegekreuz (7). Links ab und nun auf dem Hauptweg dem blauen Punkt Richtung Ochsenbach nach. Am Waldrand entlang geht es bis zum Abzweig, der zum Kirbachhof mit eigenem Hofladen (8) führt (Bushaltestelle an der Hauptstraße). Hinter einer Rechts-Links-Kurve links auf den Weg (9) durch den Wald hinunter nach Ochsenbach abbiegen (rotes Andreaskeuz). Erneut den Kirbach überqueren, geradeaus hinauf und rechts der Krebsgasse von Ochsenbach bis zur Dorfstraße folgen. Nach links und zurück zum Parkplatz an der Kirche (1).

Ausrüstung

Festes Schuhwerk mit rutschfester Wandersohle und der Jahreszeit angepaßte Wanderbekleidung. Im Tagesrucksack neben Verpflegung, Sonnenschutz, Fotoapparat und Erste-Hilfe-Set, den Regenschutz nicht vergessen.

Weitere Infos & Links

Kraichgau-Stromberg Tourismus e.V., Melanchthonstraße 32, 75015 Bretten, Tel. 07252/9633-0; Fax -12, info@kraichgau-stromberg.com, www.kraichgau-stromberg.com

Startpunkt der Tour

Parkplatz gegenüber der Kirche in Ochsenbach Von Bietigheim-Bissingen über Groß-Sachsenheim und Hohenhaslach nach Ochsenbach

Endpunkt der Tour

Ochsenbach

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