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Wanderweg

Geschichte erwandern!

Besichtigungen:

Deutsches Phonomuseum, Heimatmuseum Schwarzes Tor, Astronomische Uhr

Wer mit der Schwarzwaldbahn über Hausach anreist, hat bereits viele Tunnels und Höhenmeter bequem hinter sich gebracht. Gleich nach dem längsten Tunnel (1698 m) liegt St. Georgen. Kennen Sie aus der Schule noch den Vers: „Brigach und Breg bringen die Donau zu Weg“? Sie werden heute an der Brigachquelle vorbeikommen, denn sie entspringt auf der Gemarkung St. Georgen. In vielerlei Hinsicht ist die Gemarkung geschichtsträchtig. Vieles davon er-fährt der Wanderer auf dem Heimatpfad. So zum Bei-spiel auch, dass St. Georgen um 1800 ein Zentrum der Uhrenherstellung war und dass der Bau der Schwarz-waldbahn um 1873 die Aufwärtsentwicklung des Ortes förderte. Kleine Wälder und Ortschaften wechseln sich bei dieser Tour mit großem Weideland  ab. An-schließend können Sie sich im Sommer im Klosterweiher, einem 30.000 qm großen, von der Brigach gespeisten Naturweiher mit Strandbad, erfrischen.

Autorentipp

6: Gasthof Hirzwald, Tel. 07722/44 09, Do. geschl.

Mit nur 350 Höhenmetern ist die Tour leicht zu gehen. Bequeme Wald-, Forst- und Wiesenwege. Unterwegs Einkehrmöglichkeit, Getränke sind dennoch zu empfehlen.

Variante (14 km) als Streckenwanderung

Wegbeschreibung

Abkürzungen: re=rechts, li=links, R=Richtung, WW=Wegweiser, M=Markierung, Str.=Straße)

Start am Bahnhof in St. Georgen (1), hier nach re. Adlerbergstr. gelbe Raute 0,6 km R Stadtmitte. Am WW „Winterberg 815m“ stößt der Weg auf den Mittelweg (rote Raute mit weißem Balken). R Kreuzweg, Kesselberg gehen. Immer rote Raute mit weißem Balken folgen. Im Albertsgrund (2) erfahren wir, dass hier die beste Schneegrube im Tal ist. Die Loipe führt hindurch. Kein Wunder, ist doch St. Georgen ein Eldorado für Langläufer. Am Kreuzweg (3) queren wir die Kreisstr., danach leichter Aufstieg durch Privatwald auf die Höhe. An der Bushaltestelle Kesselbergstr. (4). Achtung: Hier ohne M re zur Waldrandecke, dann li am Waldrand entlang. Der Wanderweg verläuft auf der Wiese parallel zur Str. Am Jugendheim (Wanderzeichen wieder da) netter Rastplatz. Noch ein Stück aufwärts über Wurzelwege zur höchsten Erhebung auf St. Georgener Gebiet, dem Kesselberg 1024 m (5). Ab jetzt blaue Raute, immer R Sommerauer Höhe bis Silberbrünnele! Über einen Wiesenweg steigen wir hinab, re blaue Raute am Baum direkt am Waldrand abwärts bis Gasthof Hirzwald (Einkehr) (6). Weiter mit blauer Raute bis zum Wegkreuz (7). Hier Alternativroute nach Triberg möglich: hinter dem Gasthof Hirzwald über Hintertal, Nussbach, Rigi Hütte nach Triberg mit gelber Raute. Wir wandern weiter R Sommerauer Höhe zum Blick auf die Brigachquelle. Sie entspringt in einem Keller des Hirzbauernhofes. WW „Am Sturmbühl“ (8), hier herrliche Aussicht: im Westen Schonach und im Osten sogar die Schwäb. Alb. Bald queren wir die B33 und kommen zur Sommerauer Höhe (9). Unter uns liegt der Sommerautunnel, der längste Tunnel der Schwarzwaldbahn. Auf die Gehöfte zu, kurz vorher nach re. Vor Einfahrt der Erddeponie weist blaue Raute re. Ab nächstem WW nun mit gelber Raute über Silberbrünnele (10), zum „Vagabundenwegle“ – kürzester Weg nach St. Georgen. Es stehen noch etwas mehr als 3,5 km an. Am Krankenhaus vorbei kommen wir zum Diakonie Altenheim. Hier macht die Str. einen Bogen re abwärts. Gelbes Zeichen führt in Kurpark, wer aber die Stadt noch besichtigen möchte, hält sich immer an den Kirchturm St. Georgen (11). Am Rathaus dann abwärts WW R Naturfreibad gehen und dann mit roter Raute/gelber Raute zum Bahnhof (1).

Ausrüstung

Wanderkleidung, -schuhe

Weitere Infos & Links

Ferienland im Schwarzwald GmbH, Geschäftsstelle, Franz-Schubert-Str. 3, 78141 Schönwald, Tel. 07722/86 08 31, Fax -4, info@dasferienland.de, www.dasferienland.de

Tourist-Information im Rathaus, Hauptstr. 9, 78112 St. Georgen im Schwarzwald, Tel. 07724/8 71-94, Fax -20, touristinfo@st-georgen.de, www.st-georgen.de

Startpunkt der Tour

DB-Bahnhof St. Georgen A81 AS Villingen-Schwenningen, B27, B33 bis Sankt Georgen im Schwarzwald

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