Durch König Friedrichs Jagdrevier
Wein, Weitblicke und verträumte Waldpassagen prägen diese Rundtour, während kulturell Interessierte in Bönnigheim und am Michaelsberg auf ihre Kosten kommen. Fazit: Hier ist für alle was dabei!
Das schmucke Fachwerkstädtchen Bönnigheim hat mehr zu bieten als das sehenswerte Schloss! Die kurzeilige Rundtour führt nicht nur vor die Tore des Erlebnisparks Tripsdrill, sondern auch auf den Michaelsberg, der neben der kleinen Kirche auch einen tollen Panoramablick bietet. Anschließend sorgen ruhige Waldpassagen für Entspannung. Das „Altertum“, das Stutendenkmal, der Judenfriedhof und die Ruinen eines Klosters steuern dann wieder kulturelle Attraktionen bei, bevor es durch die Weinberge wieder zurück geht.
Autorentipp
Erlebnispark Tripsdrill: www.trippsdrill.de• Altstadt, Schloss mit dem Museum Charlotte Zander, Michaelsberg, Forstgefängnis mit Vinothek und Museum Sophie La Roche, Arzney-Küche und Schwäbisches Schnapsmuseum
Wegbeschreibung
Am Parkplatz Bleichwiese beginnt die Tour. Nach Querung der Burgstraße läuft man durch die Bachstraße zum Mineralfreibad (1). Hier wendet man sich rechts, bevor dann links auf einem Wirtschaftsweg der Anstieg beginnt. An einer Weggabelung geht es rechts. Danach nutzt man die erste Gelegenheit, rechts auf den höher verlaufenden Weinbergsweg zu wechseln. Knapp 100 m später läuft man links weiter.Mitten im Rebenmeer lädt die Hütte Schönblick (2) bei toller Aussicht zur Rast ein. Anschließend ignoriert man abzweigende Wege, bis es nicht mehr gerade weiter geht. Man hält sich rechts, linkerhand befindet sich der Erlebnisparks Trippsdrill. Kurz vor der K1680 geht es links bis zur Kreuzung am Katharinenplaisir. Man quert die K2069 und biegt gleich wieder links ab. Nun gabelt sich die Strecke.
Die Talvariante verläuft geradeaus auf dem Asphaltweg und passiert den Erlebnispark mit dem Eingang zur Verwaltung und eine Gaststätte, bevor es leicht bergan zum Wanderparkplatz Michealsberg geht. Die reizvollere Michaelsbergvariante zweigt vor dem Erlebnispark rechts ab. Nach weiteren Höhenmetern kann man von der Michaelskapelle (3) aus den Rundblick in vollen Zügen genießen. Am Wanderparkplatz Michaelsberg, der mit einem Rastplatz aufwartet, kommen beide Varianten wieder zusammen. Man setzt die Tour weiter dem roten Kreuz folgend fort. Am nahen Waldrand hält man sich auf den rechten, asphaltierten „Näserweg“. Erneut ist Höhengewinn angesagt, aber eine Ruhebank bietet bei einer kurzen Waldunterbrechung Platz zum Verschnaufen und „Fernsehen“. Wieder im Wald unterwegs passiert man eine Schutzhütte. An der benachbarten Kreuzung geht es links auf den Haslacher Weg. Endlich spürt man statt Asphalt Splitt unter den Füßen! Fast eben legt man die nächsten 1,5 km bis zur Pfeiferhütte (4) zurück. Hier wendet man sich nach links, biegt aber nach
50 m rechts auf den „Altertumweg“ ab. Den kleinen Abstecher zum efeuumrankten ehemaligen Jagdunterstand des Königs, dem Altertum (5), sollte man nicht versäumen. Etwa 500 m später erreicht man die Talsohle und es wird abenteuerlich. Der Wanderweg biegt rechts auf einen zunehmend zugewucherten Pfad ab, der zudem nach Niederschlägen reichlich schlammig ist. Berührungsängste mit Brennesseln & Co. sollte man hier wirklich nicht haben! Schließlich lichtet sich der Wald und über eine Wiese kommt man zu einem Asphaltweg, der weiter zum Stutendenkmal (6) führt. Hier biegt man links ab und gelangt zum Judenfriedhof. Nach einer Kurve am Waldrand biegt das rote Kreuz etwa 50 m später links ab. Zwischen Wald und Feld geht es leicht bergan, bis man wieder einen Forstweg erreicht. Diesem folgt man geradeaus zum Wanderparkplatz am Krappenberg (7). Nun wendet man sich mit dem blauen Kreuz nach links. Der Waldweg verläuft parallel zur K2069, bevor er diese etwa 500 m später quert. Immer dem blauen Kreuz folgend geht es abwärts und bald auch wieder in freies Gelände. Man passiert einen Hundeübungsplatz und biegt unmittelbar vor der L1106 links ab. Kurz nachdem man an den Ruinen des Klosters (8) auf dem Frauenberg vorbei ist, geht es rechts. Dann wird die nächste Gelegenheit nach links genutzt und weiter abwärts gelaufen. Im Tal angelangt biegt man am Sportplatz rechts ab. Bald hat man die ersten Häuser von Bönnigheim erreicht. An der Burgstraße angelangt biegt man nach links und trifft wenig später wieder an der Bleichwiese ein.
WM149 PG1 #10
Ausrüstung
Feste WanderschuheWeitere Infos & Links
TouristinformationBönnigheim,
Kirchheimer Str. 1
74357 Bönnigheim
Tel. 07143/2 73 -21, Fax -16
tourist-info@boennigheim.de
www. boennigheim.de
www.3b-tourismus.de
Startpunkt der Tour
Bleichwiese hinter dem Schloss Bönnigheim B27 im Neckartal bis Kirchheim, dann K1679 bis Bönnigheim.Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.