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Wanderweg

Der Weg des Holzes

Entlang wunderschöner Fachwerkhäuser folgen wir durch dichte Wälder dem Lauf der Kinzig
Die über 900-jährige Klosteranlage von Alpirsbach ist als einzigartiges Baudenkmal weithin bekannt. Oder denken Sie eher an Alpirsbacher Klosterbräu, das Bier mit dem berühmten Brauwasser? Egal was ihnen zuerst in den Sinn kommt – das Kloster, das Infozentrum mit Brauereimuseum, Glasbläserei und die Schau-Confiserie lohnen einen Besuch. Dann wandern wir durch herrliche Wiesen und Wälder zur Holzebene. Von hier gelangte das Holz früher abwärts zum Transport auf der Kinzig. Entlang einer alten Römerstraße und vorbei an einem ehemaligen Zollhaus führt unser Weg. Später geht es hinab nach Schiltach. Schiltach, das sind kunstvoll renovierte Fachwerkhäuser. Nicht zu vergessen das Schüttesägemuseum, das Apothekenmuseum oder die alte Gerberei. Wer alles sehen will sollte übernachten – oder wieder kommen. Die Tour von Wolfach nach Schiltach bietet sich dann am nächsten Tag an.

Autorentipp

Schiltach: historische Innenstadt, Wasser-Bad-Design Museum, Schüttesägemusum (Flößerei), Museum am Markt, Apothekenmuseum
Alpirsbach: historische Innenstadt, Klosteranlage, Infozentrum mit Brauereimuseum, Glashütte und Schau-Confiserie

Wegbeschreibung

Start am Bahnhof in Alpirsbach (1). Zur Hauptstr. gehen, dieser li ins Zentrum folgen. Wir gehen nicht über die Bahngleise zur Brauerei, sondern re in die Marktstr. Die schwarz-rote Raute begleitet uns bis zur Breitreute. Auf dem „Gutleutweg“ R Rötenbach und Holzebene. In Rötenbach (2) ein kurzes Stück der Str. entlang, hinter ehemaligem Gasthof Traube sofort li, bald steil am Friedhof vorbei aufwärts. Erst über Wiesen und dann bei einem Heuschober li in den Wald. Hier ist der Weg gesäumt von Brennholz. Am Dachsloch vorbei zum Weiler Fräulinsberg (3). Keine Fräuleins sind zu sehen, dafür aber Argusrinder, nette Sitzbänke mit Zierbrunnen (Achtung an Kastanie Wegweiser li). Dann ein herrliches riesiges Wildgehege. Oberhalb der Siedlung Müllerswald zur Holzebene (4). Man kann sich gut vorstellen, dass sich hier einst ein Umschlagplatz für Holz befand. Der Str. entlang steil aufwärts bis zum Brandsteig. Asphaltstr. WW re 40 m Römische Straßenstation „Auf dem Brandensteig“ (5). Die Str. wurde 73/74 n. Chr. gebaut und führte von Straßburg über diese Höhe zur oberen Donau. Weiter R Zollhaus. Grenzsteine zeigen, wo Baden und Württemberg aufeinander trafen. Kurz auf der Kreisstr. li, dann zum alten Haus, einst Zollstation (6). An der mächtigen Linde WW R Schwenkenhof gehen. Nach 150 m westlich geht Weg schwarz-rote Raute aufwärts in Wald. WW R Breitreute 0,2 km. An Breitreute Markierungswechsel (7) re gehen. Nun immer gelbe Raute WW R Auf der Steige, Schiltach. Unser Blick reicht bis Schramberg, auf die Donauberge und die Alpen. Achtung: Einmal weist Pfeil mit gelber Raute nach li. Hier weiter geradeaus gehen (30 m nächstes Schild), den steilen Hohlweg immer abwärts, Abzweigungen ignorieren bis zum breiten Forstweg. Hier re weiter, am WW Schwenkenhof li abwärts (kleiner Umweg von ca. 0,5 km). Die Vesperstube Schwenkenhof (8, Einkehr) liegt wunderschön. Re und an der Wegkreuzung li mit gelber Raute weiter R Schiltach WW „Auf der Steig“ (9) zeigt, dass es nur noch 2 km bis Schiltach sind. Am Waldeintritt re Pfad hinunter, am Ende kommen wir über den Heimatpfad nach Schiltach. Die Schlossbergstr. hinunter, jetzt sind wir in der Bilderbuchstadt Schiltach (10) angekommen. Erst verweilen, bevor es zum Bahnhof geht!

Ausrüstung

Wanderkleidung, -schuhe sind zu empfehlen. Nur eine Einkehrmöglichkeit ca. 2,5 km vor Ende der Tour, deshalb kleines Rucksackvesper und Getränke mitnehmen

Weitere Infos & Links

Tourist-Information Alpirsbach, Hauptstr. 20, 72275 Alpirsbach, Tel. 07444/95 16 28-1, Fax -3, tourist-info@alpirsbach.de, www.alpirsbach.de

Tourist-Info Schiltach, Marktplatz 6, 77761 Schiltach, Tel. 07836/5 85-0, Fax -8, touristinfo@stadtschiltach.de, www.schiltach.de

Startpunkt der Tour

Bahnhof in Alpirsbach Siehe "Weitere Infos"

Endpunkt der Tour

Bahnhof in Schiltach

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