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Wanderweg

Wanderblume Tour 1: „Orchideenweg“

Der Orchideenweg führt über das nördliche Albuch, zum größten Teil auf den Gebietswanderwegen des Schwäbischen Albvereins. Die Strecke von insgesamt 20 km und 200 Höhenmetern kann durch die 3 km lange West-Ost-Verbindung, Lauterburg-Naturschutzgebiet Weiherwiesen, halbiert werden, die meisten Höhenunterschiede müssen auf der nördlichen Seite überwunden werden.

Acht Rundwandertouren bilden die Wanderblume. Wanderwege von 17 km bis 25 km Länge führen durch die außergewöhnliche Natur und Geologie des Albuchs.

Wegbeschreibung

Der Orchideenweg führt über das nördliche Albuch, zum größten Teil auf den Gebietswanderwegen des Schwäbischen Albvereins. Die Strecke von insgesamt 20 km und 200 Höhenmetern kann durch die 3 km lange West-Ost-Verbindung, Lauterburg-Naturschutzgebiet Weiherwiesen, halbiert werden, die meisten Höhenunterschiede müssen auf der nördlichen Seite überwunden werden. Die Tour startet beim Dorfhaus Bartholomä (645 m ü. NN). Wir gehen mit der Markierung der gelben Raute des Schwäbischen Albvereins [ ] in nordwestlicher Richtung bis zum Waldrand des Bärenbergs, dann rechts in östlicher Richtung, am Waldrand entlang bis zum Sport- und Bildungszentrum Bartholomä, gehen im Wald 1,5 km weiter bis wir an der nordöstlichen Ecke des Bärenberges aus dem Wald treten. Rechts sehen wir einen kleinen Parkplatz, dort überqueren wir die Landstraße 1165 und gehen zunächst in der Talsenke bis vor den Windpark. An der Wegkreuzung auf dem asphaltierten so genannten „Alten Weg“ gehen wir links in Richtung Lauterburg. Wer die Abkürzung wählt, der biegt vor Lauterburg im spitzen Winkel rechts ab, wo er im Wald auf den Schotterweg der langen Route trifft. Die anderen gehen links weiter bis zum Kinderspielplatz und dann bei der Wegkreuzung rechts. Hier befi nden wir uns auf der „Europäischen Wasserscheide“ (716 m ü. NN). Wir sollten uns noch einmal umdrehen und den sagenhaften Rundblick genießen. Wir beachten am Ortsrand den historischen Gutshof der Baronie Hohenroden und gehen zwischen dem Milchbauernhof Kern und der „Holzhaus-Skihütte“ in nördlicher Richtung bis zum Parkplatz Friedhof. Diese kurze Wegstrecke ermöglicht uns einen herrlichen Blick in die „Aalener Bucht“. Wir gehen auf die linke Seite der Essinger Straße [ ] und nur mit dem Abstand des Wäldchens weiter nach Norden in Richtung Pfaffensturz. Im Wald finden wir auf der linken Seite die Wegmarkierung für den kurzen und sehr lohnenswerten Abstecher zum Gipfelkreuz des Pfaffenberges. (684m NN). Dort haben wir einen der schönsten Ausblicke der Schwäbischen Alb. Geradeaus nach Osten erreichen wir wieder den Wanderweg mit dem blauen Dreieck. Von hier geht unser Weg auf dem Bergrücken Hart weiter. Der Schotterweg führt uns durch eine S-Kurve leicht abwärts und über eine Wegkreuzung zur Julienhalde. An der Albtraufkante angelangt beginnt das „Gaggenhölzle“. Wir steigen aber nicht ab, sondern gehen auf dem herrlichen Wiesenweg weiter und finden nach 200 m einen Aussichtspunkt zum Schlossgut Hohenroden. Die „Hohe Wiere“ umgehen wir links und sehen auf der Ostseite den Gutshof „Prinzeck“. Wir bleiben zunächst am Waldrand und fi nden dann [ ] im bewaldeten Nordhang zur Serpentinenstraße nach Essingen. Der letzte Teil des Abstiegs führt neben der Hohenroder Straße bis zum Ortsschild von Essingen. Auf dem Gehweg der Hauptstraße überqueren wir die Rems und gehen in das Zentrum von Essingen. Beim Dorfmuseum und ehemaligen Rathaus schwenken wir nach rechts in die Laugengasse, dann wieder nach rechts zur Tauchenweiler Straße bis zum Parkplatz „Buchen“ am Ortsrand. Über die „Buchenbachbrücke“ rechts weiter auf dem asphaltierten Serpentinenweg bergauf und genießen dort einen herrlichen Ausblick auf Essingen. Auf einem relativ bequemen Albaufstieg erreichen wir den geschichtsträchtigen Weiherplatz. Wer noch genügend Zeit hat macht einen Abstecher nach links zu dem bekannten Naturschutzgebiet „Weiherwiesen“ mit seiner artenreichen Flora, dem Stausee, von prächtigen Orchideen umsäumt und seiner tausendjährigen Kulturlandschaft, um dann wieder zurück zum ursprünglichen Weg zu gehen. Nach 300 Metern verlassen wir den Weg des Schwäbischen Albvereins und gehen links und in südlicher Richtung immer auf dem Schotterweg im „Grubenhäule“ bis zum Waldsträßchen. Hier gehen wir rechts und dann stets geradeaus auf dem „Heideweg“, der uns in südwestlicher Richtung direkt nach Bartholomä zurückführt. Bei der Kreuzung der Gaisgasse gehen wir geradeaus bis zur Hauptstraße, weiter bis zur Raiffeisenbank und vor dem Wirtshaus „Zum Schwarzen Adler“ rechts den steilen Weg hoch, an der Evangelischen Kirche vorbei weiter bis zum Ausgangspunkt Dorfhaus.

Weitere Infos & Links


Startpunkt der Tour

Bartholomä, Ortsmitte

Von Aalen über Essingen erreichen Sie Bartholomä in ca. 20 Minuten. Von Schwäbisch Gmünd kommend fahren Sie über Heubach in ca. 30 Minuten nach Bartholomä.

Endpunkt der Tour

Bartholomä, Ortsmitte

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