Zum Inhalt springen
Wanderweg

Doinich Ursprung / Neuweiler (Qualitätsweg)

Geheimnisvoll und anmutende Wälder, aus denen Efeu-umrankte Baumstämme emporragen; Baumriesen, die ihre mächtigen Wurzeln in den moosbedeckten Waldboden krallen.

Vorsicht!

Diese fast 16-Kilometer-Wanderung, die am Dorfplatz Neuweiler startet, könnte rauschähnliche Zustände hervorrufen! Geheimnisvoll anmutende und verwunschene Wälder, aus denen Efeu-umrankte Baumstämme emporragen, als ob sie sich um die Wette streckten; Baumriesen, die ihre mächtigen Wurzeln in den moosbedeckten Waldboden krallen. Dabei trägt die Protagonistin des Weges, die „Doinich“, wie das kleine Flüsschen Teinach hier genannt wird, ihren Teil zu diesem magischen Ambiente bei. Gleich zu Beginn, im naturgeschützten Quellgebiet trifft man auf ihren Ursprung. Hier plätschert sie munter mal zur rechten und mal zur linken Seite des Pfades, an dem Gräser und Farne grazil im Takt des Windes tanzen. Zuweilen fühlt es sich an als begegne man jeden Moment einem mystischen Fabelwesen.

Beschilderung und Wegenetz des Schwarzwaldvereins.

Autorentipp

Neuer Qualitätswanderweg

Wegbeschreibung

In der Wander- und Wellnessregion Teinachtal wartet eine ganze Bandbreite an zertifizierten Wanderwegen darauf entdeckt und ins Herz geschlossen zu werden. Auf einer Skala von gemütlich bis sehr anspruchsvoll findet jeder, der unberührte Natur liebt, genau das, wonach ihm gerade die Laune steht. Die Rundtour „Doinich Ursprung / Neuweiler“ ist eine der anspruchsvolleren Touren, bei der sich Natur und Aktivität die Hand reichen.

Folgt man vom Ausgangspunkt, dem Dorfplatz am Rathaus Neuweiler, dem Weg in Richtung Waldrand, geht es entlang weitläufiger Wiesenflächen, die die funkelnden Sonnenstrahlen reflektieren und den Blick über das hübsche Örtchen freigeben. Doch aufgepasst! Ein kleiner Weg führt direkt hinein in den urig anmutenden Wald, in dem man über Stock und Stein wandert und dann geradewegs auf die charmante Protagonistin des Weges trifft. Oberhalb des Naturschutzgebietes "Falchenwiesen" stößt der Wanderer auf den Ursprung und das Quellgebiet der Teinach. Das kleine Flüsschen, im örtlichen Dialekt „Doinich“ genannt, plätschert munter mal zur rechten und mal zur linken Seite des Pfades. Was für ein wundervoller Tag, um in diese fabelhafte Szenerie einzutauchen!

Auf einer der gemütlichen Holzbänke nahe des Örtchens Breitenberg lässt sich ein kurzes Genießerpäuschen einlegen, um die herrliche Weitsicht zu bestaunen. Wer den eigenen Proviant im Rucksack noch ein wenig aufsparen möchte, hat hier Gelegenheit, sich bei einem Abstecher in die örtlichen Gastronomiebetriebe zu stärken. Doch auch wenn man hier gerne noch länger verweilen würde, heißt es sich bereitzumachen für die nächste Etappe. Eine Etappe mit Gänsehaut-Charakter. Auf dem steilen Streckenabschnitt von der Berghalde hinunter in Richtung des alten Schwarzwaldhofes, dem Lautenbachhof, offenbart sich die ganze Schönheit des Nordschwarzwaldes: Lange Stämme ragen empor, als ob sie sich um die Wette streckten und ihre Blätter rauschen hoch oben in den Baumkronen. Baumriesen krallen ihre mächtigen Wurzeln in den moosbedeckten Waldboden, Gräser und Farne tanzen grazil im Takt des Windes. Folgt man dem Lauf der Teinach, führen verwunschene Waldwege über waldfreie Auen mit ihren schwarzwaldtypischen Höfen, wie dem historischen Dachshof und der Glasmühle, zur idyllisch am Flüsschen gelegenen Weikenmühle. Schon seit dem Mittelalter treibt dort das Wasser der Teinach das bis heute bestehende Sägewerk an. Die Sonne blitzt hinter den riesigen Schwarzwaldtannen hervor, als wolle sie das malerische Tal in besonders warmem Licht erstrahlen lassen. Im weiteren Verlauf münden etwas breitere Forstwege immer wieder in schmale Pfade, die eingerahmt sind vom unberührten Zauber des Waldes. Dabei ist die „Doinich“ eine verlässliche Begleiterin, aus deren ruhigem Plätschern man immer wieder neue Energie schöpft.

Ein ebenso wundervoller wie entdeckungsreicher Abschnitt folgt auf dem Weg zurück in Richtung Neuweiler: Naturbelassene Pfade führen vorbei an kräftigen, Efeu-umrankten Baumstämmen durch dichte tiefgrüne Vegetation und stetig entlang des kleinen Flüsschens. Hier unten fühlt es sich an, als begegne man jeden Moment einem geheimnisvollen Fabelwesen… Verlässt man den Zauber dieser herrlichen Kulisse, ist man schon fast wieder am Ausgangspunkt angelangt. Doch halt - da war doch noch was! Auch wenn die Jüngeren nach dieser fast 17- Kilometer-Wanderung sicher mehr als erschöpft sind – beim Anblick des neu angelegten Abenteuerspielplatzes Mühlwiesen, den man am Weg passiert, werden am Ende doch noch ungeahnte Kräfte freigesetzt. Ob beim Fliegen auf der Tarzanbahn, beim Rutschen, Klettern, Wippen: Spätestens jetzt sind alle Strapazen der Tour vergessen. Und wer Grillwurst & Co. über die gesamte Strecke im Rucksack befördert hat, wird nun endlich belohnt. Bei einem knackigen Imbiss vom Grill kann man den Tag doch einfach am schönsten Revue passieren lassen.

Ausrüstung

Der Weg ist anspruchsvoll, gutes und festes Schuhwerk ist daher dringend ratsam.

Weitere Infos & Links

Weitere Wanderabenteuer erwarten SIe in den WanderWelten Teinachtal.

Für Ihren persönlichen Wandertipp im Nordschwarzwald erreichen SIe uns unter

Teinachtal-Touristik

Rathausstrasse 9

75385 Bad Teinach-Zavelstein

Mail: info@teinachtal.de

Tel.: 07053 / 920 50 40

www.teinachtal.de

Startpunkt der Tour

Dorfplatz Neuweiler

Anreise mit dem Auto

Autobahn A 8 Karlsruhe-Stuttgart Ausfahrt Pforzheim-West, über B 294 bis Calmbach und B 296 bis Oberreichenbach, dann ausgeschildert (35 km) oder B 463 bis Bahnhof Bad Teinach (37 km).

Autobahn A 8, A 81 Autobahndreieck Leonberg, über B 295 bis Calw, dann ausgeschildert (35 km).

Autobahn A 81 Stuttgart-Bodensee Ausfahrt Gärtringen, in Richtung Calw die B 296. Bei Abfahrt Holzbronn links abbiegen und der K4302 folgen bis B463 zum Bahnof Bad Teinach-Neubulach, dann ausgeschildert.

Den Routenplan (Google Maps) finden Sie hier.

Endpunkt der Tour

Dorfplatz Neuweiler

Highlights entlang der Route

  • Wanderweg

    Rund um Neuweiler | Tour 2

    Traumhafte Aussichten auf der Enz-Nagold-Platte. Weitblicke über die Spitzen des Nördlichen Schwarzwalds gepaart mit schattigen Waldabschnitten - kann eine Wanderung schöner sein?
  • Wanderweg

    Von den Feldern schweift der Blick ins Gäu

    Von Neuweiler geht es ins Kleine Enztal zur Forellenzucht mit schönem Ausblick bis ins Gäu. Nach dem Anstieg führt uns die Tour, über die sonnige Höhe, wieder zurück nach Neuweiler

Offizieller Inhalt von Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald

Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.