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Wanderweg

Zu Keltengrab und Venusberg - zu den drei Buchen und über die Berghöfe. Viel Spaß auf der Nordostrunde

Diese Tour beinhaltet historische Orte: Zimmerplatz, Keltengrabhügel, Venusberg, Hart und die drei Buchen. Herrliche Naturschutzgebiete: Storrenberg und Venusberg. Verbinden Sie die Tour mit regionalen Produkten und einer Einkehr in Gechingen.

Diese geschichtsträchtige Tour führt uns durch den Ort Gechingen auf die Höhe am Zimmerplatz. Von dort aus haben wir bei schönem Wetter eine herrliche Sicht auf das Nordschwarzplateua. Wir wandern durch die typische Heckengäu-Landschaft weiter an den Röserhütten und dem NaturErlebnisraum vorbei zum Naturschutzgebiet Storrenberg. Hier zeigt sich die "Bilderbuch-Wachholderheide"!

Wir kommen zum Gechinger "Stonehenge" den Keltengrabhügeln . Genießen lichten Buchenwald, queren die vielbefahrene Kreisstraße Gechingen - Deufringen und steigen in Richtung Venusberg den Hügel hinauf. Bei schönem Wetter ist die Schwäbische Alb zu erkennen.

Vorbei an der ersten Schutzhütte auf dem Hart wandern wir auf den Venusberg. Dieser Hügel trägt den Namen der Göttin der Schönheit und Liebe, der Sinnlichkeit und des Genusses. Genießen Sie dieses schöne Schutzgebiet. Bein Naturdenkmal "Drei Buchen" ist ein schöner Rastplatz. Über die Berghöfe, mit herrlichem Blick auf Sindelfingen/Böblingen geht der Weg zurück nach Gechingen. Nutzen Sie die vorhanden Gastronomie zur Einkehr.

 

 

Autorentipp

Unterwegs ist keine Einkehrmöglichkeit, daher im Ort mit genügend Proviant für die Tour eindecken!

Falls die Tour an einem ersten Sonntag in den Monaten April bis Oktober stattfindet, dann ist der Besuch des Heimatmuseums "Appeleshof" empfehlenswert.

Wegbeschreibung

Wir starten in Ortsmitte am Fleckenparkplatz an der Informationstafel direkt neben der Bäckerei Raisch. Wir orientieren uns an der Beschilderung des Schwarzwaldvereins und folgen der gelben bzw. blauen Raute in Richtung Zimmerplatz (Hinweis: die Schildermasten sind im Text jeweils fett gedruckt, Wir gehen von Schildermast zu Schildermast). Wir gehen die Metzgergasse hinunter bis wir am Kasernenhof (siehe Beschilderung des Arbeitskreis Heimatgeschichte) in die Dachteler Straße einbiegen. Nun folgen wir dem Weg steil bergauf, queren die Straße zum Bergwald und folgen der blauen Raute bis zum Zimmerplatz. Dort sehen wir nicht nur drei (Winter)Linden sondern auch einen Stein zur Erinnerung an die Gründung des Sängerbund Westgau (1884 im Gasthaus Krone in Gechingen gegründet) sonder man findet auch eine Ruhebank ("Gruabboak").
Nun führt uns der Weg hinunter ins Hülsental und wir folgen der gelben Raute zur Röserhütte. Dort gehen wir ein Stück auf dem NaturErlebnisraum, bestauen die Bäume des Jahres und auch die ein oder andere Informationstafel am Weg. Schlielich kommen wir zum Storrenberg. Diese wunderschöne, von Menschenhand und Schafmaul geschaffene Wachholderheide lädt zum verweilen ein. Dann geht es weiter zum Keltenhügel. Vorsicht beim Queren der Kreisstraße Gechingen- Dachtel. Wir sehen auf den großen Keltenhügel und können an dem "Rahmen" mehr Information über diese historische Stelle erfahren. Der Weg führt uns nun durch lichten Buchenwald (Achtunge der Weg geht erst rechts und ca. 100 m weiter wieder links ab) hinunter ins Irmtal. Wir queren erneut eine Kreisstraße, die vielbefahrene Verbindung Gechingen - Deufringen. Bitte vorsichtig und rasch die Straße überschreiten. Dann geht es bergauf und oben am Stockenwald angekommen geht es rechts weiter.
An der Lindenallee biegen wir scharf links ab und folgend der gelben Raute in Richtung Hart. Auf dem Weg zum Hart genießen wir den Blick auf die Schwäbische Alb und den Ausblick aus der Himmelsliege. Am Schild Hart biegen wir rechts ab, gehen entlang der Hecke bis wir vor uns das "Harthäuschen" sehen. Diese Schutzhütte ist vor ca. 170 Jahren errichtet worden und bietet auch heute noch Schutz bei Wind, Regen oder Sonne. Dann sehen wir ein altes Wegezeichen und gehen weiter auf den Venusberg. Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet mit Magerrasen, Kiefern zeigt im Frühsommer auch mal Orchideen. Oben am Venusberg gehen wir nun weiter in Richtung drei Buchen. Wir laufen entlang des Waldsaumes, genießen die Sonne oder den Schatten des Buchenwalde. Bei den Drei Buchen ist eine Raststelle und auch eine weiter Schutzhütte. Dort genießen wir unser Vesper. Der Weg führt uns nun nach Südwesten zu den Berghöfen. Wir blicken auf Sindelfingen und Böblingen. Beim Hasenhof nehmen wir den Fussweg der uns durch schöne Hecken auf den Verbindungsweg von Gechingen zu den Berghöfen führt. Vom alten Deufringen Weg sehen Gechingen vor uns und gehen dann der gelben Raute folgen durch den Mühlweg wieder zur Ortsmitte.

Zur Belohnung für diese Tour gönnen wir uns nun in einer der Bäckereien, dem Cafe Käthe, der Metzgerei, dem Gasthaus Rössle oder in der Adlerstube noch eine Leckerei, sei es etwas zu essen und/oder zu trinken.

Ausrüstung

Wetterangepasste Kleidung, gute Wanderschuhe, eventuell Wanderstöcke.

Weitere Infos & Links

Gemeindeverwaltung Gechingen, Calwer Straße 14, 75391 Gechingen, Tel: 0 70 56 / 201-0 , E-Mail: info@gechingen.de Web: www.gechingen.de/gemeinde

Schwarzwaldverein Gechingen e.V. Web: www.schwarzwaldverein-gechingen.de/

Startpunkt der Tour

Ortsmitte Gechingen (Fleckenparkplatz) (479 m)

PKW: Kreisstraßen aus Deufringen, Dachtel, Gültlingen, Stammheim oder Althengstett - "alle Straßen führen nach Gechingen" oder

ÖPNV Linie 763 Böblingen- Calw

Endpunkt der Tour

Ortsmitte in Gechingen (Fleckenparkplatz) (479 m)

Offizieller Inhalt von Schwarzwaldverein e.V.

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