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Wanderweg

Sagenumwobene Wanderung zwischen Nußbach und Bottenau

Die Vorbergzone des mittleren Schwarzwaldes mit seinen Weinbergen. Herrliche Ausblicke in die Rheinebene und zu den Vogesen. Sehenswerte Punkte: Stein „Kammeri Bettlad“, Schwarzes Kreuz, Schloss Staufenberg, Geigerskopfturm, Kapelle St. Wendel.

 

Die Wanderung beginnt am Parkplatz der Krongutschule Nußbach. Auf der dort stehenden Wandertafel mit Orientierungshinweisen, kann man sich ein Überblick über einen Teil dieser aussichtsreichen Wanderung verschaffen. Der gelben Raute folgend wandert man leicht bergan vorbei am Spielplatz zum Standort Weilerwald. Von dort Richtung Rohrbacher Eck, nach wenigen Minuten erreichet man einen an einem kleinen Bach liegenden Stein, die „Kammeri-Bettlad“,  bekannt aus der Sage der bösen Hexe Kammeri. Weiter steigt man durchs Rappenloch hinauf zum Rohrbacher Eck. Dort trifft  man auf den Ortenauer Weinpfad, dessen Wegzeichen die rote Raute mit blauer Traube ist. Man folgt dem Weg in südliche Richtung in den Wald und kurz danach links bergauf über den Hohrank zum Schwarzen Kreuz. (Sage vom Schwarzen Ritter am Schwarzen Kreuz) Noch dem Ortenauer Weinpfad folgend, wandert man in Richtung Stollenwald und durch die Durbacher Weinberge zum Schloss Staufenberg. Auf der Terrasse kann man die Aussicht in die Rheinebene bis zu den Vogesen genießen. Hier verlässt man den Ortenauer Weinpfad und folgt dem Weg in Richtung ehemalige Stollenburg (Sage die schöne Melusiene) und vorbei am Wegweiser „Stollenwald Hölzle“ zur Brandstetter Kapelle die an der Kreisstraße K5369 zwischen Bottenau und Durbach steht. Von dort geht es den asphaltierten weg hinauf zur Stürzelbacher Höhe. Im nahe gelegenen Hummelswälder Hof kann man einkehren oder weiter gehen zum Wegweiserstandort „Hummelswald“ und nach links bergauf durch Wald und Reben zur „Schafshof Höhe“. Auf der Höhe zwischen Bottenau und Hesselbach  gelangt man  in der Folge zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Geigerskopf. Der Aufstieg auf den Aussichtsturm der Ortsgruppe Oberkirch ist fast Pflicht um die Aussicht zu genießen.  Danach wandert man bergab in Richtung „Buseck“ und „Fritscheneck“,  weiter durch den Diebersbach zum Rathaus Bottenau und wieder bergauf, vorbei am Friedhof zu der wunderschön auf der Höhe stehende St Wendelins Kapelle. Die 1756 durch den aus Vorarlberg stammende Baumeister Johannes Ellmenreich ist ein Schmuckstück und sucht in weitem Umkreis ihresgleichen. Hier trifft man wieder auf den Ortenauer Weinpfad, geht diesen nur ca 200 Meter in nördliche Richtung leicht bergab zur Judas- Taddäus-Kapelle. Ab hier folgt man wieder der gelben Raute, gleich neben der Kapelle steil hinab ins Herztal, diesem entlang bis zur Abzweigung Erbstraße. Dieser entlang und weiter über Albert- Schweizer-Straße und Am Sperrain, zum Ausgangspunkt der Krongutschule zurück.

Autorentipp

Sagen und Geschichten begleiten den Wanderer am Weg.

Wegbeschreibung

Wegführung: Nußbach Schule - Spielplatz - Weilerwald - Rappenloch - Rohrbacher Eck - Hohrank - Schwarzes Kreuz - Illental - Schloß Staufenberg - ehem. Stollenburg - Brandstetter Kapelle - Stollenwald Hölzle - Stürzelbacher Höhe - Hummelswald - Schafhofhöhe - Geigerskopfturm - Buseck - Fritscheneck - Bottenau Rathaus - St. Wendeln Kapelle - Judas Thadäus Kapelle - Erb - Nußbach Schule

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, wander- und wettergerechte Kleidung

Weitere Infos & Links

Renchtal Tourismus, Bahnhofstraße 16; 77704 Oberkirch; Tel.: 07802 82 600 E-Mail: info@renchtal-tourismus.de

Schwarzwaldverein Nußbach e.V. schwarzwaldverein.nussbach@web.de

Startpunkt der Tour

Nußbach Krongutschule BAB A5 Abfahrt Appenweier, B28 Richtung Freudenstadt bis Abfahrt Nußbach, weiter bis Ortseingang rechts ab Richtung Nesselried nach ca. 200 m Krongutschule

Endpunkt der Tour

Nußbach Krongutschule

Offizieller Inhalt von Schwarzwaldverein e.V.

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