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Wanderweg

Durch die Schömberger Klimatrasse

Die heilklimatische Rundwanderung durch das Eulenbachtal von Schömberg und auf die Kapfenhardter Höhe ist ideal zum Entspannen. Auf der landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Tour genießen wir das besondere Schwarzwaldklima des "deutschen Davos" und herrliche Aussichten.

Die Gemeinde Schömberg im Nordschwarzwald liegt auf einer Hochebene zwischen den Flüssen Enz und Nagold. Zwischen Schömberg und Unterreichenbach an der Nagold liegen das Eulenbach- und Reichenbachtal. Durch sie findet eine ständige Luftzirkulation mit Schömberg statt   Die ausgedehnten Tannenwäldern sorgen zudem für das bekannte Heilklima, das schon 1888 die Grundlage für den Betrieb eines Luftkurhauses für Lungenleidende bildete. Schömberg ist staatlich anerkannter Kneipp- und heilklimatischer Kurort der „Premium Class“..

Der Rundweg führt anfangs ca. 5 km gleichmäßig abwärts durch das Eulenbach- und Reichenbachtal zur Unteren und Oberen Kapfenhardter Mühle. Daran schließt sich ein etwa 2 km langer steilerer Anstieg auf die Kapfenhardter Höhe an. Unterhalb von Salmbach vorbei, geht es weiter über den Herrschaftsbrunnen und den so genannten Römerweg nach Schömberg zurück.

Autorentipp

Schömberg ist seit November 2009 Deutschlands erste und einzige amtlich eingetragene „Glücksgemeinde“.

Wegbeschreibung

Vom Wegweiserstandort am „Schömberger Rathaus (628 m)“ aus folgen wir der Markierung mit der gelben Raute in Richtung „Schömberger Sägemühle“. Nach links wandern wir durch die „Hugo-Römpler-Straße“ und wieder rechts auf der „ Dr. Stecher-Promenade“ durch einen kleinen Park hindurch zur „Brunnenstraße“. Schräg gegenüber geht es links weiter auf dem „Mühlenweg“ zur „Schömberger Sägemühle“ und ins „Wiesental“. Am Eulenbach entlang wandern wir abwärts, an der Talstation des Skiliftes zur Furt „Eulenbach“ und queren den Bach kurz darauf nach rechts auf einer Holzbrücke. Der Waldweg zur „Mahdhütte“ folgt weiter dem Eulenbach zum „Hasenrain“. Dort geht es links auf einem befestigten Weg am Fuß des Hasenrain-Bergrückens entlang zum Heiligenbrunnen. Der unterhalb des Wanderweges liegenden Quelle wurde eine heilende Wirkung zugesprochen. Sie speist den Eulenbach, der wegen der reichen Wassermenge ab hier Reichenbach heißt. Kurz darauf erreichen wir die ehemalige „Schwarzenberger Sägemühle“, jetzt Hotel „Jägerhof“, und ein Wildgehege.

Ein kurzes Stück begleitet uns die blaue Raute als Wegmarkierung über den „Hasenweg“ zur „Unteren Kapfenhardter Mühle (444 m)“, dem tiefsten Punkt der Tour. Weiter geht es mit der gelben Raute entlang der Fahrstraße nach links aufwärts und an der Oberen Mühle im Rechtsbogen vorbei zum Standort „Obere Kapfenhardter Mühle“. Weiter der Straße oberhalb des Hotels „Jägerhof“ folgend, erreichen wir den Ort „Kapfenhardt“. Auf der Östlichen Hauptstraße gehen wir nach rechts und an der nächsten Kreuzung links auf dem „Kirchberg“-Weg aus dem Ort hinaus zur Einmündung der K 4319. Bei der folgenden Gabelung am Wasserbehälter gehen wir links zum Waldrand hinauf. Unterwegs bietet sich ein herrlicher Rückblick auf Schömberg und seinen Ortsteil Bieselsberg. Im Wald biegen wir am Wegweiser „Müsse (618 m)“ rechts ab zur „Ameisenwald-Hütte“.

Durch eine Senke hindurch erreichen wir wieder den Waldrand beim „Sauerfeld“ und folgen diesem nach links mit Blick auf die Häuser von Salmbach. Kurz nach dem Ortsschild biegen wir links in den „Birkwaldweg“ ein und stoßen an der „Kohlplatte“ auf einen Betonweg. Nach links gehend, passieren wir eine Schutzhütte am Rand der Großen Mahdwiese. Beim Wasserbehälter „Herrschaftsbrunnen (662 m)“ ist der höchste Punkt unserer Wanderung erreicht.

Hier überqueren wir den Forstweg, gehen geradeaus weiter auf einem Pfad und biegen nach 100 m wieder rechts ab. Nach weiteren 500 m sind wir an der K 4318 angekommen, der wir 75 m nach rechts folgen, um sie dann zu überqueren.

Links abwärts wandern wir auf dem historischen „Römerweg“ ins Eulenloch hinab. Der Plattenweg ist auf einer Länge von ca. 300 m mit Bundsandsteinen belegt, die tief eingeschnittene Rillen aufweisen. Der „Römerweg“ war jedoch kein Weg der Römer. Vielmehr wurde er im Mittelalter zum Transport der in der Gegend abgebauten Eisenerze genutzt. Die bis zu 30 Zentner schweren Ochsenkarren mussten bei einem Gefälle von 10 – 20% durch Spurketten oder Radschuhe abgebremst werden, welche die Rillen erzeugten.

Nach der folgenden Wegkreuzung „Mühlgassenhütte/Römerweg“ passieren wir geradeaus die Hütte und steigen auf dem Waldpfad zur Bergstation des Skiliftes „Eulenloch“ hinauf. Unterhalb der Klinik Schömberg folgen wir dem Weg bis zu einer Abzweigung, an der wir rechts aufwärts zum Wegweiser „Römerberg“ in einem Wäldchen gelangen. Der wieder als „Römerweg“ bezeichneten Straße nach Schömberg folgen wir links zur Kinderklinik und dort links zur Talstraße. Geradeaus weiter auf dem „Sägmühlenweg“ kommen wir wieder an der „Schömberger Sägemühle“ an. Ab hier geht es rechts auf dem schon bekannten Weg zum „Rathaus Schömberg“ zurück.

Ausrüstung

Festes Schuwerk

Weitere Infos & Links

Touristik und Kur Schömberg
Lindenstr. 7, 75328 Schömberg
Tel.: 0 70 84 / 1 44 44, Fax: 0 70 84 / 1 44 45
touristik@schömberg.de, www.schoemberg.de

www.gluecksgemeinde-schoemberg.de

Heimat- und Geschichtsvereins Schömberg
www.hg-schoemberg.de

Geschichte Schömbergs: www.geschichte.heimat-schoemberg.de

Schwarzwaldverein e.V.
www.schwarzwaldverein.de

Tour im Wanderservice des Schwarzwaldvereins:
www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/4021523

Ortsgruppe Schömberg
www.swv-schoemberg.de

Startpunkt der Tour

Rathaus Schömberg A 8, AS 43 Pforzheim West oder AS 45 Ost, B 10; weiter über B 463 nach Bad Liebenzell und L 343 bis Schömberg oder über B 294 über Höfen und L 343 bis Schömberg

Endpunkt der Tour

Rathaus Schömberg

Offizieller Inhalt von Schwarzwaldverein e.V.

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