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Wanderweg

Lonetal-Permanenter IVV/DVV-Wanderweg - kurze Runde

Wandern im Lonetal ist ein besonderes Erlebnis. Hier wurden die ältesten figürlichen Kunstwerke der Menschheit entdeckt. Gespickt mit Höhlen begeistert Flora und Fauna.

Der vom Internationalen bzw. Deutschen Volkssportverband angelegte und betreute Wanderweg führt durch den Abschnitt des Lonetals, der im Juli 2017 mit seinen Höhlenfundplätzen (Vogelherd, Hohlen Stein und Bockstein) zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. 

Die Tour führt von Stetten aus durch die Landschaft oberhalb des Lonetals. Über Lindenau, wo eine Einkehr angesagt ist, geht es dann hinunter ins bezaubernde Tal mit den Welterbestätten. Schon erwartet uns das erste Höhlenerlebnis. Im Hohlenstein-Massiv wurde der Löwenmensch entdeckt. Nun liegt ein beliebtes Stück Tal vor uns und wir gelangen an seinem Ende zum Archäopark Vogelherd mit der Vogelherdhöhle, wo Lonetalpferdchen und Mammut als wundervolle Schnitzfiguren vor etwa 35.000 Jahre von den Eiszeitjägern aus Mammutelfenbein hergestellt wurden. In Stetten erwartet uns noch eine bezaubernde Ortsmitte mit Schloss, Kirche und dem ehemaligen Landgasthof Adler. Der Schwarzen Madonna in der hintersten Ecke der kleinen Kirche sollte ein Besuch abgestattet werden.

Autorentipp


Wegbeschreibung

Von unserem Ausgangspunkt Gasthaus Hotel "Zum Mohren" wandern wir bergab, überqueren die Hauptstraße und gehen dem Wald zu. Das Wegzeichen des DVV (DVV Logo auf weißem Hintergrund mit rotem Pfeil) weist den Weg. Am Waldrand biegen wir links ab - auch der Jakobusweg begleitet uns bis Lindenau - und gehen am Wald entlang, bis unser Feldweg in den Wald mündet. Bei der nächsten Weggabelung zweigen wir rechts ab, dann immer geradeaus, bis wir aus dem Wald heraustreten. Am Waldesrand geradeaus weiter, bis der Wald endet, dann links. Unser Feldweg führt uns auf einen Teerweg, den wir rechts einschlagen, Richtung Lindenau, das wir nach ca. 1,5 km erreichen.

Im Mittelalter war Lindenau ein Kloster mit Kirche und Mönchshof, im 30-jährigen Krieg mehrfach geplündert. Heute gilt Lindenau mit den schönen Barockgiebeln als imposantes Kleinod der Ostalb. Neben der Ausflugsgaststätte kann das Kleinmuseum "Höhle des Löwenmenschen" besichtigt werden, in dem einige Exponate frühester menschlicher Kultur zu sehen sind.
Wir verlassen Lindenau in westlicher Richtung - Langenau/Setzingen- und biegen bei der nächsten Weggabelung rechts ab, gehen bis zum Waldrand, an diesem links entlang, in den Wald hinein und bei der nächsten Kreuzung rechts bergab. Die nächste Querstraße nehmen wir links bergab und erreichen das Lonetal. (Wer zum Fundort des Löwenmenschen, den Hohlen Stein Höhlen mit der Bärenhöhle und Stadel will, geht jetzt 150 m rechts).
Wir aber verlassen jetzt den Wald, gehen über die Lonebrücke, erreichen den gegenüber liegenden Waldrand und biegen rechts ab. Jetzt geht's immer auf diesem Weg weiter - ca. 2,5 km - bis wir den Parkplatz an der Hauptstraße erreichen, die wir überqueren. Von dort gehen wir auf dem Wander- und Radweg weiter bis zum Archäopark Vogelherd (derzeit geschlossen). Von dort geht es vorbei am Spielplatz, später am hinunter in den Reitschulweg. Dort wandern wir auf dem Radweg weiter bis in die Ort hinein. Auf der Kirchstraße erreichen wir den Dorfplatz, wo die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, das Schloss und der ehemalige Landgasthof Adler ein hübsches Ensemble bilden. Am Dorfplatz gehen wir links in die Mitteldorfstraße und folgen dieser bergauf bis zu einer Katanienallee. Die gehen wird weiter, vorbei am sogenannten Stettener Keller zu unserem Ausgangspunkt Gasthaus Hotel "Zum Mohren".

Ausrüstung

Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.

Weitere Infos & Links

www.heidenheimer-brenzregion.de

www.dvv-wandern.de

Startpunkt der Tour

Gasthaus Hotel Mohren, 89168 Niederstotzingen-Stetten o. L. Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Niederstotzingen und weiter auf der L1168 über Bissingen nach Stetten.

Endpunkt der Tour

Gasthaus Hotel Mohren

Highlights entlang der Route

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