Historischer Rundgang Ensingen
Der kleine Vaihinger Ortsteil Ensingen läd zu einem Erkundungsspaziergang ein
Ensingen war im 13. Jahrhundert im Besitz der herren von Eselsberg und ging im Jahr 1253 an die Grafen von Vaihingen und im 14. Jahrhundert an das Haus Württemberg.
Die Eselsburg, früher nannte man Sie "Castrum Elisperch" liegt nördlich von Ensingen und wurde am 23.April 1188 erstmals urkundlich als staufisches Gut erwähnt. Anschließend residierten die edelfreien Herren von Eselsberg in der Burg. "Belreinus de Eselsberch" war der bekannteste Burgherr. Er stiftete das Kloster Rechentshofen südöstlich von Hohenhaslach. Später fiel die Eselsburg an den Grafen Konrad II. von Vaihingen, den Ehemann seiner Tochter Agnes, da Belreinus keinen männlichen Erbfolger aufweisen konnte. 1972 wurde Ensingen nach Vaihingen eingemeindet. Aktuell hat der Ort 2477 Einwohner. Die bürger können auf die Zukunft ihres Heimatortes gleich zwei Mal anstoßen: einmal mit dem ausgezeichneten Ensinger Wein und zum Zweiten mit dem bekannten Ensinger Mineralwasser.
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