Stadtmuseum Dörndl Wiesloch
Ein Schwerpunkt ist der Wieslocher Bergbau, der seit keltischer Zeit bis in die 1950er Jahr betrieben wurde. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der Archälogie. Exponate aus der Bronze- und Urnenfelderzeit sowie aus der provinzial-römischen Periode zeugen von der frühen Siedlungsgeschichte und den Ursprüngen von Wiesloch.
Die Geschichte des Wieslocher Bergbaus ist in der Ausstellung mit Schaubildern, Erzen und Mineralien dokumentiert. Ebenso gibt es Modelle, Karten und Abbildungen des Untertagebaus zu sehen, der bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Wiesloch war.
Anhand von Schautafeln und Erläuterungstexten erfahren die Besucher Einzelheiten über die Urnenfelderkultur als letzten Abschnitt der Bronzezeit. Es wird zudem über die gefundene Tonware und deren lokale Stilform sowie über die Siedlungen dieser Zeit informiert. Restaurierte Urnenbegräbnisse geben einen Einblick in den damaligen Bestattungsritus.
Weshalb die Römer ausgerechnet in Wiesloch eine Siedlung (Vicus) errichteten, darüber gibt der zweite Teil dieser Ausstellung Auskunft. Wie sie wohnten, wovon sie lebten, was sie aßen, wie sie gekleidet waren und welche Mysterien die Römer verehrten, wird mittels Texttafeln erläutert. Aussagekräftige Ausstellungsstücke aus der Ausgrabung veranschaulichen das Gelesene.
Preise
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