Winzermuseum in Rauenberg (Schloss Rauenberg)
1773 begann der Bau des Schloss Rauenberg. Schon zuvor gab es an gleicher Stelle eine Wasserburg, auf deren Grundmauern das neue Schloss erichtet wurde. Das Schloss diente dem Hochstift Speyer als Amtssitz. Ende des 19. Jahrhunderts erwarb es die Firma Landfried und nutzte es als Zigarrenfabrik.
Das Rauenberger Winzermuseum in dem ehemaligen speyrisch-fürstbischöflichen Schloss hat sich in 30 Jahren seines Bestehens zu einer sehr anspruchsvollen Einrichtung als Sammlung hochwertiger Exponate von großer regionaler Bedeutung entwickelt. Es bietet Raum um einen Rückblick in die Vergangenheit zu nehmen und die Ursprünge des dörflichen Lebens zu begreifen. Eine Erkundungstour durch die Museumsräume vermittelt nicht nur Kennern und Experten Stationen einer Zeitreise, auch viele Schulklassen der Region nutzen den Besuch für einen hautnahen Unterricht zur Heimatkunde.
In seiner Grundkonzeption weicht das Winzermuseum von den Zielen der allgemeinen Museumspädagogik ab, es präsentiert sich vielmehr als eine besondere "Art" ein Museum zum Anfassen . In wirklichkeitsnaher Präsentation sind alle Bereiche des dörflichen Lebens der Winzerfamilien rund um den Letzenberg, des Angelbachtales, der südlichen Bergstraße und des Kraichgaus vertreten "1990 wurde das Museum vom Arbeitskreis Heimatpflege beim Regierungspräsidium Karlsruhe als "vorbildliches Heimatmuseum" ausgezeichnet.
Preise
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