Deutschordensburg Schloss Horneck
Hoch über den Ufern des Neckars liegt Schloss Horneck mit Blick auf die Altstadt von Gundelsheim. Im Schloss befindet sich ein Museum und ein Hotel. Der Vorhof ist frei zugänglich. Kleines Café auf der Terrasse.
Schlossgeschichte
Burg Horneck, oberhalb von Gundelsheim am Neckar, geht um 1255 als Schenkung des Freiherrn Konrad von Horneck an den Deutschen Orden über. 1438 wird Horneck Residenz des Deutschmeisters, des ranghöchsten Vertreters des Ordens im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Die Burg wird jedoch 1525 im Zuge des Bauernkriegs niedergebrannt. Den Sitz des Deutschmeisters verlegt man nach Mergentheim, in Gundelsheim verbleibt nur noch die Komturei (Verwaltung) des Ordens.
Als Renaissance-Schloss bis 1533 wieder aufgebaut, erfährt Schloss Horneck Mitte des 18. Jahrhundert eine barocke Umgestaltung. Bei der Säkularisierung im 19. Jahrhundert fallen alle Ordensbesitzungen dem Königreich Württemberg zu. Die weitere Nutzung des Schloss-Komplexes ist vielfältig: Kaserne, Sanatorium, Lazarett, Lungenheilstätte. 1960 wird das Schloss zum Heimathaus Siebenbürgen, in dem ein Altersheim und siebenbürgische Kultureinrichtungen ihren Platz finden.
Siebenbürgisches Museum
Im Landesmuseum für Siebenbürgen entdecken Besucher viel Spannendes und Interessantes über die Region Siebenbürgen, das sagenumwobenen Transsilvanien, im heutigen Rumänien.
Schlosshotel Horneck & Tagungslocation
Das Schlosshotel ist Bett+Bike Gastgeber mit 32 Zimmern und kann für private Feiern, Hochzeiten und Tagungen genutzt werden.
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