Wasserschloss Geislingen
Das Geislinger Wasserschloss stellt das Wahrzeichen der Stadt dar. Der Sohn Heinrich I. erbaute im Jahre 1426 in Geislingen neben der alten herrschaftlichen Burg das Schloss, den ursprünglichen Bau des heutigen Nordwestflügels. Dieses Schloss stand 1464 als "Wasserschloss mit zwei Wassergräben am Weiher". Die alte Burg wurde von da an "altes Burggesäß am Rathaus" genannt und diente nun als Wohnung für den Burgvogt.
Nach einem Inventarverzeichnis von 1726 bestand das "Wohnschloss aus einem alten und einem neuen Bau mit einem Brunnen im Hof", zu dem noch weitere herrschaftliche Gebäude gehörten. Nach dem Schulneubau im Jahre 1965 wurden im südöstlichen Flügel Zug um Zug Vereinsräume geschaffen, welche verschiedenen aktiven Vereinen zur Heimat wurden, die ihre Räumlichkeiten im eigenen Interesse erhalten. Die nordwestliche Hälfte blieb z.T. als Wohnungsraum erhalten und bekam durch den Einzug der Stadtbücherei weitere kulturelle Bedeutung. Im Übrigen dient dieser Teil heute dem Stadtarchiv. Durch eine umfassende Außensanierung in den 70er-Jahren, die nur mit entsprechenden Landesmitteln möglich war, erhielt das Geislinger Schloss sein heutiges Gesicht und bleibt somit als Wahrzeichen der Gemeinde erhalten.
Hinter dem Wasserschloss befindet sich eine barocke Gartenanlage.
Preise
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