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Radtour

Main-Tauber-Fränkischer Rad-Achter: Ostring 11. Etappe

Die Etappe geht von Wertheim bis Lauda-Königshofen (37 km)

Autorentipp

Probieren Sie doch auch die Abstecher aus und besuchen Sie das Kloster Bronnbach!

Wegbeschreibung

Radweg/Kennzeichnung: Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“, zusätzlich Hinweistafeln „M-T-F“ Rad-Achter

Steigungen: auf der Strecke geringe – vereinzelt mittelschwere Anstiege

Startpunkt: Wertheim, Tauberbrücke

Um den Ostring des Main-Tauber-Fränkischen Rad-Achters zu schließen, radeln Sie nun wieder auf dem Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“. Diese Wegstrecke ist bereits beim Westring (siehe 4. Etappe) beschrieben und es wurde deshalb auf eine Wiederholung verzichtet.

Abstecher 1 (37,8 km):

Startpunkt: Tauberbischofsheim, Marktplatz

Entfernungen:

Tauberbischofsheim – Großrinderfeld (8 km)

Großrinderfeld – Ilmspan (6,4 km)

Ilmspan – Paimar (4,3 km)

Paimar – Grünsfeld (4 km)

Grünsfeld – Lauda (7 km)

Lauda – Tauberbischofsheim (8,1 km)

Türme, Barock- und Fachwerkhäuser prägen das Bild der Stadt Tauberbischofsheim. Die Baudenkmäler erzählen von der stolzen Geschichte der Stadt aus vergangenen Jahrhunderten. Das neugotische Rathaus wurde 1865 erbaut und steht an der nördlichen Stirnseite des Marktplatzes. Es ist ein Werk des damaligen Baudirektors der badischen Hochbauverwaltung, Friedrich Theodor Fischer. Das Kurmainzische Schloss entstand durch mehrfache Umbauten aus einer vormaligen Burg, deren letzter verbliebener Baukörper, der Bergfried, als Türmersturm das Wahrzeichen Tauberbischofsheims darstellt. Besonders sehenswert sind außerdem die St. Martin-, die Lioba- und die Bonifatiuskirche, der Weinlehrpfad und das Fechtzentrum. Großrinderfeld liegt an einem historischen Pilgerweg. An der „Alten Bischemer Strasse“ zwischen Großrinderfeld und Tauberbischofsheim steht am Eingang zum Staatswald ein Bildstock aus dem Jahr 1650. Weiter geht es dann über Ilmspan und Paimar Richtung Grünsfeld. Die kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul mit Grab der Dorothea von Rieneck (Tilman Riemenschneider) in Grünsfeld gehört mit Ihrem fast 80 m hohen Turm zu den bedeutenden kirchlichen Baudenkmälern im Nordteil der Erzdiözese Freiburg. Die Sehenswürdigkeiten in Lauda sind in Etappe 5 beschrieben.

Abstecher 2 (27,9 km):

Startpunkt: Tauberbischofsheim, Marktplatz

Entfernungen:

Tauberbischofsheim – Großrinderfeld (8 km)

Großrinderfeld – Wenkheim (7 km)

Wenkheim – Werbach (6,7 km)

Werbach – Tauberbischofsheim (6,2 km)

Die Sehenswürdigkeiten aus Abstecher 1 gleichen sich in Tauberbischofsheim und Großrinderfeld. 1875 lebten etwa 160 Juden in Wenkheim, einem Dorf in Nordbaden, heute ein Ortsteil von Werbach. Die 1840 erbaute Synagoge war der Mittelpunkt der jüdischen Gemeinde. Die römisch-katholische Wallfahrtskapelle Liebfrauenbrunn zwischen Werbach und Werbachhausen wurde erstmals im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil erbaut. Die heutige Kapelle wurde im Jahr 1902 errichtet und ist der Schmerzensmutter geweiht. Sie ist bekannt für ihre Heilquelle unter der Kapelle.

Startpunkt der Tour

Wertheim

Endpunkt der Tour

Lauda-Königshofen

Offizieller Inhalt von Tourismusverband "Liebliches Taubertal" e.V.

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