Die Wald - Reben - Seen - Tour
Streckenlänge: ca. 45 km. Fahrtzeit ohne Halt ca. 4 Stunden, bei gemütlicher Fahrt bis zu 2 Stunden mehr. Die Tour lässt sich durch Aufenthalte bei den Abstechern beliebig verlängern, bis hin zu einer Ganz-Tages-Tour.
Wegbeschreibung
Am Offenburger Stadtbuckel, wo die Hauptstraße den Mühlbach quert, kreuzen sich die zwei wichtigsten Radwanderwege der Region: der Ortenau-Radweg und der Kinzigtalradweg. Wir folgen dem Ortenau-Radweg durch die Hauptstraße. Am Ende der Fußgängerzone biegen wir rechts ab in die Gustav-Rée-Anlage, fahren über die Unionbrücke nach Rammersweier. Am Kreisverkehr bleiben wir auf der linken Seite, folgen dem Ortenau-Radweg Richtung Windschläg.Gleich nach dem Bach bietet sich der erste Halt beim
Römerbad
Wir fahren weiter auf dem Radweg nach Windschläg/Bohlsbach über die Brücke und verlassen somit den Ortenau-Radweg, der hier nach rechts abzweigt. Kaum wieder unten biegen wir scharf rechts ab auf den Wirtschaftsweg nach Windschläg und folgen ihm bis in den Ort hinein zur Kirche. Wir fahren links in die Windschläger Straße Richtung Griesheim, aus dem Ort hinaus, über die renaturierte Kammbachsenke.
In Griesheim
geht es bis zur Kehler Straße, beim Bäcker links in den Flößerweg Richtung Hesselhurst. Wir queren den Euro-Radweg Offenburg-Straßburg und die Kinzig, fahren unter der Autobahn hindurch. Die Straße führt in den wunderschönen Gottswald. Wer einen Blick dafür hat, sieht bald nach dem Wassergraben links im Wald die drei urigen alten „Gerichtseichen”. Wir kreuzen die Verbindungsstraße Weier-Hesselhurst schräg links, fahren in den Waldweg nach
Waltersweier. Wir folgen diesem durch den Wald bis zur Fischzuchtstation, wo man seine am Tag vorher bestellten geräucherten Fische abholen kann (Tel. 0781 - 95370). Die Station wird links herum umfahren bis zum asphaltierten Zufahrtsweg. Vor uns liegt der
Waltersweirer Baggersee . Nach einer Badepause fährt man weiter zum Rastplatz beim Anglerheim auf der anderen Seite vom See. Dazu dem asphaltierten Weg nach rechts folgen bis zu seinem Ende. Vor dem ehemaligen Munitionslager links. Nach einer Weile den ersten Weg wieder links in den beschrankten Waldweg abbiegen, immer am abgezäunten Anglersee entlang. Bald erreichen wir wieder den Waltersweirer Baggersee und das Anglerheim mit Spiel- und Vesperplatz. Das Anglerheim ist von April – Oktober an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 20 Uhr geöffnet oder nach Vereinbarung (Tel. 0781 - 58343).
Wir orientieren uns Richtung Kieswerk und fahren rechts in den ausgeschilderten Eichwaldweg mit dem Eichensymbol. Beim Autobahnzubringer nach rechts auf den Radweg. An der Kreuzung den Zubringer auf dem ausgewiesenen Radweg Richtung Schutterwald überqueren.
Gleich nach dem Ortsschild von Langhurst geht es links den Weg mit Eichensymbol am Wald entlang zum
Schutterwälder Baggersee . Am Anglerheim (Einkehr empfohlen!) vorbei führt der Weg am See entlang zum Badestrand (von DLRG betreut), wo man auch mit Kindern sehr gut baden kann. Wir folgen dem Eichwaldweg, biegen nach der Schranke jedoch direkt in den Offenburger Stadtwald. Die grüne Lunge der Stadt ist hier besonders schön. An der Waldkreuzung geht es schräg links, durch den Tiefkeller, unter der Autobahn hindurch. An der nächsten Waldkreuzung verlassen wir den Eichwaldweg, fahren scharf rechts über den Naturlehrpfad zum Burgerwaldsee. Es wartet ein attraktiver Spielplatz mit Ballspielmöglichkeiten; ein schöner flacher Strand lädt zum Baden ein. Nach einem ausgiebigen Bad folgen wir dem Weg um das Wohngebiet herum, entlang der Schutterwälder Straße. Beim Kreisverkehr am Bau- und Getränkemarkt fahren wir auf der anderen Straßenseite weiter bis zum Reichenbergerweg. In diesen biegen wir rechts ab und gehen durch die Bahnunterführung. Beim Gasthaus „Feldschlössle”, bekannt für seine riesigen Schnitzel, geöffnet täglich 11–14 Uhr (außer Do, So) und ab 16.30 Uhr (außer Do) an der Bahn entlang rechts aus Offenburg radelt.
Offenburg hinaus, unter der Brücke durch. Wer Lust hat, macht einen Abstecher zum Ponyhof, wo man Sa, So und feiertags ab 14 Uhr reiten kann. Das Clubheim lädt ab 14 Uhr zur Einkehr ein, Sonnund Feiertage ab 10 Uhr. Ansonsten fährt man geradeaus weiter bis zum Ende der Straße, an der Tierherberge vorbei zum
Flugplatz . Das Flugplatz-Restaurant, geöffnet Fr – Mi ab 10 Uhr, ist insbesondere an Flugtagen ein beliebtes Ausflugsziel.
Nächste Station ist der Königswaldsee mit schöner Badewiese. Nach einem erfrischenden Bad weiter geradeaus. An der Abzweigung links am Flugplatz entlang. Dann wieder links und die nächste rechts. Unter der Bundesstraße hindurch ins Gewerbegebiet von Elgersweier und weiter nach Uffhofen. Rechter Hand liegt schon der
Gifiz-See
Wunderschön direkt am See auf der Halbinsel gelegen, wartet der Biergarten, geöffnet März – Oktober ab 11 Uhr, Sonntag ab 9 Uhr. Das Strandbad mit Gifiz-Café, Ballspielanlagen, Kinderbecken und Tretbootfahren ist von Mai – September täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet. Wer nicht hier baden will, fährt einfach weiter um den See herum, an der Skateboard-Anlage und am Minigolf (geöffnet Mi – Mo ab 14 Uhr, ganzjährig Spielmöglichkeit) vorbei bis zum Tiergehege. Hier gibt es jede Menge gute Badeplätze. Daneben informiert der Naturgartenlehrpfad über heimische Flora und Fauna. Zwischen Kinzigdamm und See geht es zum Grill- und Zeltplatz mit Frischwasserbrunnen und Spielplatz. Wer vorgesorgt hat, verweilt hier für eine längere Vesperpause mit Lagerfeuer.
Danach fahren wir auf dem Kinzigdamm flussaufwärts zum
Großen Deich
Schon beim Überfahren des Kinzigstegs zeigt sich die Kinzig von ihrer schönsten Seite. Wir fahren jetzt direkt am Mühlbach entlang, der hier am Großen Deich von der Kinzig abzweigt. Beim Gasthaus „Bleiche”, bekannt für seine Hähnchen, geöffnet Fr – Di ab 10 Uhr, treffen wir auf den Kinzigtalradweg. Wir folgen ihm rechts über den Mühlbach und am Gasthaus vorbei immer geradeaus bis nach Ortenberg in den Ort hinein. An der Kirche müssen wir nach rechts auf die Hauptstraße. Doch gleich an der nächsten Abzweigung bei der alten Linde biegen wir links ab in Richtung
Käfersberg
Auf der „Badischen Weinstraße” geht es zunächst leicht, nachher steil bergan zur
malerischen Bühlwegkirche.
Nächstes Ziel ist das Weingut „Schloss Ortenberg” (mit Weinverkauf), wo der
Offenburger Weinwanderweg” beginnt. Diesem folgen wir durch die Rebberge bis nach Rammersweier (rotes Weintraubensymbol, gleichzeitig Weinpfad). Immer wieder laden Info-Tafeln dazu ein, sich über den Weinbau zu informieren. An den nächsten zwei Abzweigungen geht es stets geradeaus, den Traubensymbolen nach Fessenbach folgen. Rechts biegen wir ab zum „Schuckshof”. Vor uns liegt der große Waldspielplatz, der auch ein idealer Ausgangspunkt ist für Wanderungen zum Hohen Horn, dem Offenburger Hausberg mit Aussichtsturm. Wir gehen jedoch links ab zum „Schuckshof”. Die Weinstube hat Mi–Fr ab 17 Uhr, Sa ab 15 Uhr und So ab 11 Uhr geöffnet.
Nach dieser Rast geht es leicht bergan. Nach dem Weinberg führt der Weg durch das Tal. Kaum aus dem Tal draußen fahren wir rechts hoch, folgen dem asphaltierten Weg. An der nächsten Abzweigung wieder rechts hoch und für kurze Zeit den Weinpfad verlassend gleich noch einmal rechts durch die Reben. So kommen wir auf dem Weinwanderweg bequem zum Kapellele hoch über Fessenbach und Albersbach, wo wir wieder auf den Weinpfad stoßen und ihm rechts hinauf folgen. Dort wo der asphaltierte Weg aufhört fahren wir links in den Wald. Wir durchqueren das Tal auf dem asphaltierten
Weg Richtung Bühlsteinhof.
Auf der Bergkuppe allerdings verlassen wir den Weinpfad ein zweites Mal, bleiben jedoch auf dem Weinwanderweg und fahren gleich den nächsten Rebweg rechts zur Zeller Schutzhütte. Der Grillplatz mit Quellwasserbrunnen und Super-Aussicht über Zell-Weierbach und Rammersweier lädt zum Pausieren ein.
Wir folgen dem Weg ins Dorf. Bei Haus Nummer 95 biegt der Weinwanderweg rechts ab über den Anlieger-frei-Weg. Es geht steil hoch in die Reben. An der zweiten Kreuzung radeln wir leicht bergab in den Burgunderweg. Unbefestigt, aber schön flach windet er sich am Berg entlang. Wieder asphaltiert kommen wir auf eine Kreuzung. Wir verlassen hier kurzzeitig beide Weinwege, fahren geradeaus den nur leicht ansteigenden Rebweg an den „Patenschaftsreben” vorbei. An der ersten Abzweigung rechts hoch, zum letzten Mal auf unserer Tour ist der Weg wirklich steil. Oben treffen wir wieder auf den Weinwanderweg, der geradeaus nach Rammersweier führt, rechts zum
Schützenhaus an der Wolfsgrube. Das Schützenhaus mit Tiergehege und Spielplatz ist Ausgangspunkt für Wanderungen zum
Brandeckturm und für Waldläufe (alter Trimm-Dich-Pfad), empfehlenswert auch ein Spaziergang zum
Weißen Kreuz. Schießmöglichkeit besteht an Sonn- und Feiertagen ab 9.30 Uhr, im Sommer bis 19.30 Uhr, im Winter bis 18 Uhr. Für die Talfahrt entscheiden wir uns für den Weinwanderweg nach
Rammersweier bis zur Kreuzung an der Kapelle, dort weiter geradeaus. Der Weg führt um den Weinberg herum. An der Abzweigung mit wunderschönem Blick über die Lindenhöhe und nach Offenburg fahren wir rechts, folgen dem
Weinlehrpfad hoch zur Weinflasche und steil runter, am Waldrand entlang. Links unten liegt der Weinort Rammersweier, dahinter die Lindenhöhe mit Funkturm und Aussichtsturm. Wir fahren geradeaus, am Friedhof vorbei, den letzten Abhang hinab ins Dorf. Das erste Haus ist die „Blume”, geöffnet Di–So 11.30–15 Uhr und Di–Sa ab 17.30 Uhr. Weitere Empfehlung für den Tourabschluss: das „Golfstüble” in Rammersweier. Auf der Weinstraße unterhalb der „Blume” links bis zur Festhalle.
Gleich hinter der Festhalle ist der Minigolf mit Spielplatz, Bolzplatz und Trampolin. Das „Golfstüble” hat Mo–Fr ab 15 Uhr, Sonn- und Feiertage ab 10 Uhr geöffnet. Nach der Rast geht es zurück in die Stadt, zunächst über die Weinstraße, an der Kreuzung geradeaus in die Eisenbahnstraße, nun fahren wir nach links aus dem Ort hinaus. An der Abzweigung links über den Bach, an der Waldorfschule vorbei, zum Kreisverkehr und auf dem Ortenau-Radweg zurück nach Offenburg .
Herausgeberin: Stadt Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
Startpunkt der Tour
Offenburger StadtbuckelEndpunkt der Tour
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