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Quelle, Burladingen

Fehlaquelle

Ein Bach prägt unsere Landschaft

Die Fehla, ein wasserreicher Bach auf der ansonsten wasserarmen Schwäbischen Alb ist mit Sicherheit der Grund dafür, dass sich vor mehreren tausend Jahren in unserem Raum Menschen aufgehalten und schließlich angesiedelt haben. Ihr Hochtal prägt bestimmend die Burladinger Landschaft. 

Ihr Ursprung ist eine große Karstquelle, die an der alten Steige nach Hermannsdorf aus klüftigem Weißjura-Beta-Gestein austritt. Das ca. 20 km lange Fehlatal zeigt ähnliche Formen wie andere Täler der Schwäbischen Alb. Die Wasserführung am Oberlauf ist am stärksten. Der Lauf der Fehla wies ursprünglich von der Quelle ab zahlreiche Windungen und Flussschlingen auf. Aus landwirtschaftlichen Gründen wurde schon frühzeitig mit der Begradigung des Bachbettes begonnen.

Der Name Fehla wird abgeleitet von dem früheren Bestand an Weidenbüschen, welche die Ufer gesäumt haben. Es handelt sich dabei um Korbweide -Salix alba- auch Silberweide genannt. Im Mittelhochdeutschen hat der Name die Form Felwa, abgeleitet Felbe. Fehla ist zusammengesetzt aus den ursprünglichen Worten Felba und Ach (Bach). Durch Abschleifung ist aus Fellbach Fehla geworden.

Die Fehla entspringt 2 km östlich der Europäischen Wasserscheide auf 720 m NN. Sie mündet bei Hettingen in die Lauchert (635 m NN). Die Lauchert mündet in Sigmaringendorf bei ca 565 m NN in die Donau. Von hier aus sind es noch ca. 2.650 km zum Schwarzen Meer.

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