Sternwarte Tübingen
Sternenbeobachtung hat in Tübingen eine 500-jährige Tradition. Im Jahr 1507 wurde Johannes Stöffler als erster Astronomie-Lehrer an die Artistenfakultät der Universität Tübingen berufen. Im Gegensatz dazu erscheinen die 50 Jahre, seit denen Sternbeobachtung in der neue Sternwarte auf der Waldhäuser Höhe betrieben wird, wenig.
Seit 1956 wird der Nachthimmel mit einem Zeiss-Refraktor mit 30 cm Durchmesser und 5 m Brennweite beobachtet. Das Gerät wurde bereits 1925 konstruiert und diente viele Jahre dem Nobelpreisträgers Carl Bosch in Heidelberg als Beobachtungsinstrument.
Bitte beachten: Vor einem Besuch der Sternwarte unbedingt unsere Homepage zu besuchen, denn dort wird sehr kurzfristig (etwa 90 Minuten vorher) bekanntgegeben, ob die Veranstaltungen wegen des Wetters überhaupt stattfinden können.
Veranstaltungstage sind Freitag für Vorträge, Samstag für Sternführungen und Sonntag für Sonnenführungen. Die Veranstaltungen finden aber nicht ganzjährig statt.
Sternführungen am großen Fernrohr finden um 21 Uhr während der Sommerzeit und um 20 Uhr während der Winterzeit statt.
Die Astronomische Vereinigung führt außerdem ein abwechslungsreiches Programm mit Kurzvorträgen und den Fernrohren durch. Mehr dazu auf der Homepage.
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