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Pilgerweg

Neckar-Baar-Jakobusweg 1. Etappe

1. Etappe Neckar-Baar-Jakobusweg: Horb am Neckar-Sulz am Neckar

Von Horb, malerisch am Berg über dem Neckar gelegen, führt die erste Wegetappe auf rund 15 Kilometern nach Sulz. In den Kirchen in Ihlingen und Glatt finden sich direkte Bezüge zu St. Jakobus und zum Pilgern. Die Streckenführung mit gut 400 Höhenmetern am Rand des Schwarzwalds bietet abwechslungsreiche Landschaftsbilder und schöne Fernsichten

Die Verbindung von reizvoller Landschaft am oberen Neckar, die Sicht auf das Neckartal und gleich zwei Mittelgebirge sowie die historischen Städte und zahlreiche Kulturdenkmale bieten ein besonderes Pilger-Wandererlebnis.

Autorentipp

Kulinarisches zur Kultur: Kaffeepause in Glatt im Schlosscafé mit legendär großen und leckeren Kuchenstücken! 

Wegbeschreibung

Die Liebfrauenkirche in Horb am Neckar ist Ausgangspunkt für den Neckar-Baar-Jakobusweg. Es geht es abwärts über die Marktstraße zum Marktplatz, an der Stadtpfarrkirche vorbei zum Schurkenturm und von dort durch das Burgareal und die Panoramastraße zum Kropfbrunnenweg. Dieser mündet in den aus der Stadt führenden Jakobusweg. Der Weg führt nun entlang des Hangs, bei einer Kreuzung links zur ehemaligen B14, dort rechts weiter nach Ihlingen. Hier lohnt die teils noch frühgotische Kirche St. Jakobus einen Besuch. Weiter geht es nach Dettingen. Der Weg führt im Ortszentrum an der Kirche St. Petrus und dem Schloss vorbei, links in die Alte Straße und an der Neckarbrücke rechts in den Käppelisweg. Weiter geht es am Hang entlang, zum Wanderparkplatz an der Straße Neckarhausen-Glatt. Hier geht es rechts und dem Radwanderweg entlang nach Glatt. In der Pfarrkirche St. Gallus in Glatt finden sich zahlreiche Verweise auf die Familie von Neuneck. Richard von Neuneck war mehrfach auf Pilgerfahrt; sowohl an seinem Grabmal als auch am  Sakraments-häuschen finden sich Symbole wie die Pilgermuschel. Auch das Wasserschloss Glatt, heute als Kultur- und Museumszentrum sehr sehenswert, wurde von Richard von Neuneck zur noch heute bestehenden Form ausgebaut. Aus Glatt geht es hinaus auf der Straße „Im Täle“, links und dann durch den Wald nach Sulz am Neckar. Kurz nach der Schutzhütte Glattertäle links, weiter bergab über die L424 und die Neckarbrücke zum Marktplatz von Sulz. Seinen Namen hat die Stadt von den Solequellen, aus denen Salz gewonnen wurde. Nach einem Brand 1794 nahezu vernichtet, wurde Sulz in klassizistischer Form wieder aufgebaut. Sehenswert ist neben der Pfarrkirche auch das Museum des Orientmalers Gustav Bauernfeind sowie der sehr gut präparierte Römerkeller. 

Ausrüstung

Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung.

Startpunkt der Tour

Liebfrauenkirche Horb am Neckar

Endpunkt der Tour

Marktplatz Sulz am Neckar

Bahnverbindung Sulz-Horb (Gäubahn)

Highlights entlang der Route

Offizieller Inhalt von Landkreis Rottweil

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