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Pilgerweg

Auf den Spuren der Kandelhexe von St. Peter

Panoramareiche Wanderung vom Kandel nach St. Peter, vorbei an besinnlichen Kapellen.

Auf deiner Tour kannst du nicht nur die sagenhafte Aussicht bestaunen sondern auch zahlreiche, sehr schön gelegene Kapellen besichtigen.

 

 

 

Autorentipp

Natürlich kann der gesamte Weg auch über den Kandelhöhenweg gewandert werden. Dann kommst du jedoch nicht an der Nazihofkapelle vorbei und verpasst eine tolle Aussicht.

Wenn du Hin- und Rückweg wandern willst, kannst du, vor allem bei heißem Wetter, gerne bergauf den Kandelhöhenweg benutzen, er liegt über weite Strecken im Wald und verläuft etwas flacher.

Wegbeschreibung

Der Aussicht wegen beginnst du deine Tour auf dem Kandel und wanderst von hier nach St. Peter. Du kommst mit Bus oder Pkw auf der Passhöhe an, wo du dich sogleich in Richtung Kandelkapelle, in der Nähe des Berggasthofs wendest. Von hier gehst du zurück zur Kandelstraße, überquerst diese und steigst, wenn du einen besonders schönen Anblick über Rheintal, Kaiserstuhl, hinüber zu den Alpen und den Vogesen, dazu einen Rundblick weit über den Südschwarzwald haben willst, die wenigen Meter hinauf zum Kandelgipfel, der deutlich sichbar vor dir liegt. Von dort geht es, der roten Raute mit weißem "K" folgend hinab zum "Kreuzacker", wohin du dich ohne den Besuch auf dem Gipfel nach der Überquerung der Landstraße sofort gewandt hättest. Vom Wegweiser Kreuzacker folgst du der roten Raute nur noch bis zur nächsten Station (Parkplatz Kaibeloch), und biegst dort nach rechts ab. (Der Kandelhöhenweg, dem du an dieser Stelle nicht folgst, geht weiter geradeaus).

Du folgst der gelben Raute nach rechts durch einen lichten Streifen Wald bis zur Gummenhütte, wo du eine kleine Pause einlegst. Nach einer kurzen Rast wanderst du frisch stetig bergab, am Gummenhof und am Dilgerhäusle vorbei bis ins Rohr. Unterwegs genießt du immer wieder fantastische Ausblicke auf das gegenüberliegende Feldbergmassiv. Am Wegweiser "Rohr" machst du einen interessanten Abstecher zur Türlekapelle, der Hofkapelle des Neubauernhofs. Dazu folgst du der Beschilderung zur "Türlekapelle", die du nach 500m Anstieg in ihrer die Umgebung beherrschenden und weithin sichtbaren Stellung erreichst.

Danach kehrst du zu deinem bisherigen Weg zurück und folgst am Wegweiser "Rohr" der Beschilderung "Felsenhof, Sägendobel". Auf der halben Strecke zum Felsenhof triffst du, bergseitig gelegen, auf den "Nazihof" (von Ignaz=Ignatius), direkt am Hof liegt die gleichnamige Nazihofkapelle.

Anschließend wanderst du am Felsehof vorbei hinunter in den Sägendobel (früher war das die Klostersäge). An der Säge angekommen, gehst du nach links, leicht bergauf an der Glotter entlang, bis du nach gut 200 m, nach dem Gasthaus Café Schuler, auf der linken Straßenseite, auf die Sägendobelkapelle triffst.

Nach Besichtigung der Kapelle gehst du zurück zur Säge, folgst ab jetzt wieder der roten Raute mit dem weißen "K" (bis kurz vor St. Peter), gehst die Ortsstraße geradeaus bergauf, überquerst die Landesstraße, die zum Kandel führt und wanderst auf dieser in Richtung St. Peter.

Es geht vorbei am Haldenhof, Elmehof, Steingrubenhof und Campingplatz bis zur Landesstraße, die du überquerst. Danach wendest du dich nach links und folgst der gelben Raute in Richtung Ortsmitte, wobei du das Wartehäuschen an dieser Stelle rechts liegen lässt.

Nach wenigen Metern ist die eindrucksvolle, barocke Klosteranlage gut sichtbar. Jetzt folgst du noch wenige Meter bergab der Ortsstraße, überquerst die Landesstraße und steigst an der Friedhofsmauer entlang auf dem Fußpfad zur Klosterkirche hinauf.

Nach der Besichtigung der Kirche verlässt du den Klosterhof durch das gegenüberliegend Hauptportal, überquerst den Bertoldsplatz und besichtigst die versteckte Ursulakapelle.

Nach einem kurzen Fußmarsch entlang der Hauptstraße erreichst du dein Ziel bzw. Ausgangspunkt, den Bus und Pkw Parkplatz.

Ausrüstung

Wir empfehlen gutes Schuhwerk!

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