Platanenallee und Neckarinsel
Sie wirkt wie eine Säulenhalle. Die malerische Platanenallee auf der Neckarinsel ist ein Naturdenkmal und wird von den Tübingern geschätzt und geliebt. Hier kann man spazieren gehen, auf den Bänken zwischen den hohen Bäumen sitzen, auf der Wiese entspannen oder die Sicht auf die „Schokoladenseite” Tübingens, die Neckarfront, genießen.
Man weiß heute, dass die Bäume im Jahr 1828 gepflanzt wurden und damals höchstens anderthalb Meter hoch waren. Somit ist die Platanenallee die älteste noch bestehende Deutschlands. Die Insel selbst entstand erst um 1910, als der kleine Flut- und Gewerbekanal im Süden der Allee angelegt wurde. Die Platanenallee beginnt an der Neckarbrücke und endet am Silcher-Denkmal, wo der Weg in das sogenannte „Seufzerwäldchen” weiterführt und wo sich früher die Verliebten trafen.
Die Platanenallee ist für Tübingen identitätsstiftend und einer der wichtigsten Freiräume der Stadt. Doch haben die Platanen ihre Lebensdauer aufgrund des hohen Grundwasserstandes der Neckarinsel eigentlich erreicht. Seit vielen Jahren werden die Platanen deshalb regelmäßig und streng begutachtet. Wackelkandidaten sind bereits durch Seile miteinander verbunden.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Die Platanenallee ist zu jeder Jahreszeit schön und fotogen.
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