Sommerhofenpark Sindelfingen
Seit der Landesgartenschau 1990 ist der Sommerhofenpark die grüne Visitenkarte der Stadt Sindelfingen: An schönen Wochenenden flanieren Hunderte von Besuchern und Besucherinnen durch diesen weitläufigen Park. Geprägt wird der Sommerhofenpark durch den Wechsel von Zier- und Landschaftsrasen, gepflegten Staudenbeeten, standorttypischen Wildpflanzen und Feuchtbiotopen.
Auch verschiedene Künstler haben im Park Zeichen ihres Schaffens gesetzt. Rosenliebhaber verweilen sehr gern auf einer der vielen Sitzbänke im gepflegten Rosengarten und genießen die Pracht und den Duft der blühenden Rosen. Das Spannungsfeld zwischen Kunst und Natur, zwischen Gestaltung und Wildwuchs, Architektur und Landschaft ist das Strukturprinzip, nach dem der Planer Jörg Stötzer das „neue“ Sommerhofental gliederte.
Der Sommerhofenpark ist eine Anlage mit sehr hohem Freizeitwert: Joggern, Walkern und Spaziergängern bietet der mit einer wassergebundenen Decke versehene und ca. 1 km lange Weg durch seine gelenkschonende Bauweise ideale Voraussetzungen...
Am nördlichen Ende des Parks befindet sich ein Verkehrsübungsplatz für Kinder mit einem kleinen Spielplatz daneben. Der mit Wasserpumpen, Matschsandkasten und interessanten Spielgeräten ausgestattete große Spielplatz im südlichen Drittel der Parkanlage, ist besonders an warmen Sommertagen ein beliebter Treffpunkt für Familien.
In der ehemaligen Veranstaltungshalle, der Klosterseehalle ist eine Indoor-Kinderspielewelt eingezogen. Gleich daneben, am Dampfbahnbahnhof, bieten die Dampfbahnfreunde Sindelfingen die Möglichkeit an, an fast jedem Sonn- und Feiertag von April bis Oktober mit der Dampfbahn ungefähr einen Kilometer durch den Park zu fahren.
In der Mitte der Anlage lädt ein Biergarten zum Verweilen ein. Dort bietet sich die großflächig, zentral gelegene, Rasenfläche für ein Sonnenbad an. Sie ist auch der ideale Ort um Volleyball und Federball zu spielen. Boulespieler nutzen den wassergebundenen Belag des Weges und die neue Boulebahn um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Im Norden (am Teufelslochweg) befindet sich die Kneippanlage, die von Quellwasser gespeist wird und von März bis Oktober in Betrieb ist.
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