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Naturdenkmal, Calw

Rotbuche im Kloster Hirsau

Um circa 1900 gekeimt thront die heute 36 Meter hohe Rotbuche nördlichdes östlichen Schlossflügels, dem sogenannten „Jagdschloss“ auf einem an das Sommerrefektorium anschließenden Plateau über dem Kloster.

Ihre Wurzeln verzweigen sich im Untergrund durch zahlreiche Trümmerreste des 1692 zerstörten Klosters St. Peter und Paul sowie des

Jagdschlosses. Den darunter liegenden Gewöbekeller, ehemals als Weinkeller der Mönche genutzt, hat die Buche ebenfalls in Beschlag genommen. Der Umfang des Stammes in einem Meter Höhe beträgt 2,65 Meter.
Im Gegensatz zu den im Wald stehenden Buchen trägt der Baum auf seiner ganze Länge ein prächtiges Laubkleid. Einige Äste reichen sogar bis auf den Boden. Im Sommer spendet er einen kühlen Schatten, im Herbst verzaubert er mit seinem prächtigen Farbkleid das ganze Kloster.

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