Alte Ölmühle
Die Tiengener Ölmühle stammt aus dem Mittelalter und besteht aus einem oberschlächtigen Wasserrad, einer Quetsche für Ölfrüchte, hauptsächlich Mohn, einer Stampfe vorwiegend für Nüsse, einer Rührpfanne für das Pressgut und einer mächtigen Ölpresse. Alle Teile sind weitestgehend aus Holz gefertigt.
Schon 1936 wurde geschrieben, dass sie eine der wenigen erhaltenen Ölmühlen im Reich sei und sich regen Besuchs erfreue. Um die Zeit der Währungsreform 1948 wurde ihr Betrieb eingestellt. Nachdem der Holzwurm in der etwa 50-jährigen Zeit des Stillstandes kräftig an ihr nagte, wurde sie seit 1995 funktionsrenoviert. Heute läuft die Mühle wieder und kann von interessierten Gruppen nach Voranmeldung besichtigt werden.
Von außen kann die Ölmühle zu jeder Zeit besichtigt werden.
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