Alte Mühle Burgberg
Das Klappern eines Mühlrades klingt nach Romantik pur. Besucher*innen der 1344 erbauten Alten Mühle in Giengen-Burgberg entführt sein Klang ins Mittelalter. Schon der zwischen rauschendem Bach und stillem Wald gelegene Putzbau mit Satteldach wirkt märchenhaft. Das Kulturdenkmal wurde liebevoll vom Historischen Mühlenverein Burgberg restauriert. Unvergesslich, wenn sich das stattliche Mühlrad zu drehen beginnt, um Funktionsweise und Mahlgang einer altdeutschen Mühle darzustellen. Übrigens: Mit sechs Metern Durchmessern ist es eines der größten Mühlräder in Deutschland.
In die Ära alter Handwerkstradition fühlt man sich auch bei Führungen durch das zur Schaumühle mit Museum umgestaltete Baudenkmal versetzt. In den authentisch eingerichteten Räumlichkeiten finden sich viele interessante Ausstellungsstücke zum Thema Leben und Arbeiten vor 100 Jahren.
Selbstverständlich darf dabei auch die Herstellung der traditionellen Burgberger Endsocken nicht fehlen.
Ein weiterer Teil der Ausstellung beleuchtet das Leben und Wirken von Burgbergs berühmtester Tochter: Maria Gräfin von Linden. Im angeschlossenen „Mühlenstadel“ finden in historischem und außergewöhnlichem Ambiente rund 130 Personen Platz.
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