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Lehrpfad

Naturlehrpfad am Möhren

87 Tafeln vermitteln Wissenswertes über Baumarten, Nutzung des Waldes und das Zusammenwirken der Natur in unseren Wäldern. Der Weg führt am Wildgehege mit Hirschen und Wildschweinen vorbei. Ausgangspunkt ist bei der Kalvarienbergkapelle.

  Der Naturlehrpfad am Möhren bietet informative Tafeln, schöne Hütten und atemberaubende Aussichten. 51 Jahre jung ist der Naturlehrpfad, der 1970 von dem damaligen Freien Naturfreunden ins Leben gerufen wurde. Von seinem Zauber hat der wildromantische Pfad nichts verloren.

Wegbeschreibung

Von der B 317 geht es über die Möhrenstraße Richtung Wald. Die Kalvarienbergkapelle lässt man links liegen und folgt der geteerten Straße bis zu einer scharfen Haarnadelkurve, die man geradeaus in den Wald Richtung Waldparkplatz verlässt. Am Waldparkplatz gibt es eine schattige Grillstelle mit Bänken. Nach wenigen Metern betritt man rechter Hand den Naturlehrpfad, für den man im gemütlichen Tempo rund zweieinhalb Stunden einrechnen sollte.

Der Weg ist bedingt kinderwagentauglich, zumindest ab dem Zeller Wildtiergehege lässt sich der Pfad mit einem geländegängigen Buggy gut bewältigen.

Nach dem Zeller Wildtiergehege – das übrigens nur ein Jahr nach dem Naturlehrpfad entstanden ist – taucht man ein in einen idyllischen Mischwald, der einen die Nähe zu Straße, Bahn und Stadt schnell vergessen lässt. Das Rauschen des Verkehrs verschwindet hinter Vogelzwitschern und Waldrauschen, plätschernde Bachläufe säumen den Weg.

Daran, dass Zell im Wiesental zu Füßen liegt, erinnern einen nur die wunderschönen Aussichten, die sich immer wieder im Wechsel mit dem Wald bieten. Der Naturwaldpfad schlängelt sich zur Steinbänkle-Hütte, von der es auf einem breiteren Waldweg weiter geht zum Grillplatz auf der Raitbacher Höhe. Den größten Anstieg hat man nun geschafft. Vorbei an der Nesselgrabenhütte und dem Möhrengeistbrunnen geht’s zum Aussichtspunkt Einsame Tanne. Am Möhrenfelsen vorbei geht es zurück zum Waldparkplatz.

Der Naturlehrpfad macht dem Namen Pfad stellenweise alle Ehre, trotzdem ist der Weg mit gutem Schuhwerk auch mit kleineren Kindern und stabilem Buggy gut zu schaffen. Der Pfad ist kurzweilig, Bänke, Hütten, Tafeln und Aussichtspunkte laden zur gemütlichen Rast ein und lassen keine Langeweile aufkommen. Ob über die Welt der Spinnen, den Wolf, die Bergulme oder den Luchs, die vielen Informationstafeln haben nichts an Aktualität verloren.


Startpunkt der Tour

Bahnhof Zell im Wiesental

Endpunkt der Tour

Bahnhof Zell im Wiesental

Highlights entlang der Route

  • Kunst im öffentlichen Raum

    Embruner Wand

    Die Idee, die 1995 im Zuge des Baus der Umgehungsstraße gebaute Betonmauer attraktiver zu gestalten, wurde vom Zeller Bürgerverein bereits 2020 geboren.

Offizieller Inhalt von Zell im Wiesental

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