Kloster Heiligenbronn
Früher war Heiligenbronn ein Sumpfgebiet mit vielen Bächen und
Quellen. Einer dieser Quellen wurde eine heilbringende Wirkung
zugeschrieben, so wurde Heiligenbronn zu einem Wallfahrtsort. Die Quelle
nannte man „heiliger Brunnen“, darüber wurde eine kleine Kapelle
errichtet. Im Jahr 1385 wird Heiligenbronn erstmals in einer Urkunde
erwähnt. Ein Franziskaner Mönch namens Konrad erwarb hier ein Stück
Land. Seine Aufgabe sah BruderKonrad in der seelsorgerischen Betreuung
der Menschen, die zu diesemsegensreichen Ort kamen.
Schon bald wurden im Kloster Waisenkinder und wenig später die ersten taubstummen und blinden Kinder aufgenommen.
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