Kloster Maria Hilf
Das 1919 gegründete Kloster Maria-Hilf in Bühl entstand aus der Übernahme eines Hofgutes mit verschiedenen Gebäuden und insgesamt 6 Hektar Ackerland mit etwa 1.200 Obstbäumen.
Da die vorhandenen Gebäude für die Aufgaben und Zwecke eines Klosters nicht ausreichten, mussten zahlreiche Erweiterungen vorgenommen werden. Besondere Erwähnung verdient die im Barockstil erbaute Klosterkirche, deren Bemalung von dem Karlsruher Kunst- und Kirchenmaler Mariano Kitschker ausgeführt wurde. Die Kirche wurde 1928 eingeweiht.
Im Laufe seiner Geschichte erlebte das Kloster zahlreiche Veränderungen. 1939 bis 1945 wurde im Kloster ein Lazarett eingerichtet, ab 1945 wurde das Kloster zum Umschulungszentrum und Berufsausbildungszentrum für an Tuberkulose erkrankte französische Soldaten. 1956 wurde die Anlage um einen Kindergarten und später um eine Kindertagesstätte erweitert.
Die Schwestern des Klosters bieten gemeinsam mit einem Team von nicht-klösterlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zahlreiche geistliche Angebote zum Besinnen und Entspannen. Man kann hier aber auch einfach nur in der besinnlichen Atmosphäre des Klosters übernachten.
Übrigens, eine auf dem Hofgut stehende Autogarage diente den Schwestern in der ersten Zeit nach 1919 als Kapelle.
Preise
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