Wallfahrtsbasilika "Zum Heiligen Blut"
Der Mainzer Kurfürst und Erzbischof von Schönborn ließ die Kirche aus odenwald-typischem Buntsandstein zwischen 1698-1728 erbauen.
1962 wurde die Wallfahrtskirche durch den damaligen Papst Johannes XXIII. zur Basilika minor erhoben.
Vor allem das Innere der Basilika besticht durch die prächtige Barockausstattung nach italienischer Art.
Schon von weitem sichtbar, sind die beiden Kirchtürme mit Höhen von über 60 Metern.
Um 1330 geschah in der kleinen gotischen Kirche namens St. Georg das Walldürner Blutswunder, als ein Priester nach der Wandlung den Kelch mit Wein umstieß. Auf dem Tuch zeichnete sich daraufhin das Bild des Gekreuzigten und elf einzelne Häupter Christimit Dornenkrone ab.
Auf dem Wallfahrtsplatz versammeln sich alljährlich Tausende von Pilgern zu den großen Gottesdiensten während der Wallfahrtszeit.
Die Hauptwallfahrtszeit beginnt jährlich am Sonntag nach Pfingsten und dauert vier Wochen. Jedes Jahr kommen bis zu 40.000 Menschen zur Wallfahrt.
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