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Kirche, Oberdielbach

Kirche Oberdielbach

Am 15. November 1896 begannen die Planungen einer Kirche für

Oberdielbach mit einer Antragstellung an den Oberkirchenrat in Karlsruhe. Hierbei wurde erstmals auch vorgeschlagen, Oberdielbach als Filialkirche von Strümpfelbrunn abzutrennen und Schollbrunn zuzuordnen. Beiden Ansinnen wurde stattgegeben, jedoch dauerte es noch bis Anfang Mai 1902, bis der Grundstein der Kirche gelegt werden konnte. Durch viele helfende Hände aus der Kichengemeinde konnte bereits am 19. Juli 1903 die Einweihung gefeiert werden. Sowohl die ursprüngliche Ausschmückung der Kirche, als auch die äußere Gewandung sind im zeittypischen Stil der Neugotik gehalten. Altar, Kanzel und Orgel sind bis heute unverändert geblieben. Allein der manuell zu betätigende Blasebalg der Orgel wurde durch ein elektrisches Gebläse ersetzt.
Der Chorraum der Kirche wurde 1958 von dem Heidelberger Künstler Peter Dreher neu ausgestaltet und 2002 vom Künstler selbst restauriert. Die Bemalung zeigt hauptsächlich Szenen der Schöpfungsgeschichte.
Das heutige Geläut besteht aus drei Glocken, wovon die kleinste noch aus der Zeit der Errichtung stammt. Die beiden größeren Glocken gingen während der beiden Weltkriege verloren und wurden 1950 wieder ersetzt.

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