Evangelische Kirche Roigheim
Bei der Evangelischen Pfarrkirche handelt es sich um einen verputzten Massivbau, von der spätgotischen Kirche noch erhaltener Chor mit Kreuzrippengewölbe und geradem Abschluss; der nördlich danebenstehende Turm mit Kreuzrippengewölbe verfügt über ein Glockengeschoss des 17. Jahrhunderts in Fachwerk, Reste des alten Glockenstuhls sind erhalten.
Das Neoromanische Langhaus mit Satteldach wurde 1902 nach Plänen von Heinrich Dolmetsch erbaut. Die Ortskirche in topographisch erhöhter Lage ist im hohen Maße ortsbildprägend und dokumentiert die Phasen der Kirchengeschichte in Roigheim vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert in sehr authentischer Überlieferung.
Der ummauerte Kirchhof wird an seiner Südseite durch eine in bogenförmigen Verlauf gruppierte, größtenteils ebenfalls denkmalgeschützten Bebauung begrenzt. Durch eine Unterbrechung dieser Kirchhofumbauung im Bereich der großen Zugangstreppe zum Kirchenhauptportal wird eine torförmige Eingangssituation geschaffen, die die besondere städtebauliche Lage der Kirche noch prägnanter in Szene setzt.
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