Alexanderkirche
Die Alexanderkirche
- Beginn des spätgotischen Kirchenbaus 1450 durch Aberlin Jörg
- Vollendung 1490
-
Sternrippengewölbe mit offenen Kirchenhimmel und
13 Schlusssteinen im Mittelschiff - Im Laufe von über 5 Jh. keine wesentliche bauliche Änderungen
- Hervorragendes Zeugnis spätgotischer Baukunst
- Restauriert: 1926/28 und 1997 - 2005
- Weltweit einmalige Voit-Orgel aus der Hochromantik
Die spätgotische Hallenkirche wurde 1450 von Aberlin Jörg begonnen. Mit den hohen, schlanken Säulen des Mittelschiffs, das die beiden Seitenschiffe erheblich überragt, und dem fein gegliederten Netzgewölbe ergibt sich ein harmonischer Innenraum mit einer wunderbaren Akustik. Kunstvolle Schlußsteine am Deckengewölbe zieren auch den hohen Chor mit den schlanken Fenstern und spätgotischem Maßwerk. Besondere Ausstattungskunstwerke aus der Spätgotik sind die steinerne Kanzel, Reste des Chorgestühls und das Christophorus-Fresko – ebenso der zurück erworbene Sakristeischrank.
Neben der Concordia-Glocke von 1859, der „Schillerglocke“, verfügt die Alexanderkirche seit 1997 wieder über ein neues Geläute von fünf privat finanzierten Glocken.
Eine weitere Besonderheit ist seit 2005 die aus Ladenburg stammende und 1868 erbaute Voit-Orgel aus der Hochromantik mit 41 Registern. Jedes Jahr wird sie beim Marbacher Orgelsommer Ende Juli/August zum Klingen
gebracht.
Führungen für Gruppen: nach Vereinbarung. Feste Termine für öffentliche Führungen, Kostüm- und Kinderführungen, Orgelführungen auf Anfrage.
www.fuehrungen-alexanderkirche.de
www.voit-orgel-marbach.de
Preise
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