Stadtpfarrkirche St. Martin
Das markanteste gotische Bauwerk der Stadt aus dem 14. Jahrhundert wird seit 1548 von beiden Konfessionen genutzt, womit sie eine der ältesten simultan genutzten Kirchen Deutschlands ist. Die Kirche ist eine der Stationen der Oberschwäbischen Barockstraße.
Nach einem schweren Brand durch Blitzschlag 1584, wurde der Turm neu aufgebaut. 1746 wurde die gotische Kirche im Inneren weitgehend barockisiert. Statt der gewölbten Täferdecke mit der sichtbaren Dachbundkonstruktion wurde die heute noch vorhandene Decke eingebaut. Besonders hervorzuheben ist hier das Deckengemälde des Freskenmalers Johannes Zick. Es stellt die Geschichte Jesu von seiner Geburt bis zur Himmelfahrt dar. Das Kircheninnere samt Chor wurde in Rokokoformen mit Gips verkleidet. Der Chor erhielt eine reiche Ausschmückung und wurde vergoldet. Außerdem wurden neue Rundfenster, Gewölbe und Kuppeln eingebaut - ganz im Stil des Barock.
Die Inhalte werden von den Veranstaltern, Städten und Kommunen vor Ort sorgfältig selbst gepflegt. Kurzfristige Terminänderungen, -verschiebungen oder eine fehlerhafte Übermittlung können wir nicht ausschließen. Wir empfehlen deshalb vor dem Besuch die Informationen beim Anbieter selbst einzuholen. Für die inhaltliche Richtigkeit von Dritten können wir keine Gewähr bieten. Zudem können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit garantieren.